Deutlich mehr Aufträge im Bauhauptgewerbe im November 2024

Deutlich mehr Aufträge im Bauhauptgewerbe im November 2024

Deutlich mehr Aufträge im Bauhauptgewerbe im November 2024

() – Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist im November 2024 gegenüber dem Vormonat kalender- und saisonbereinigt um 7,9 Prozent gestiegen. Dabei nahm der Auftragseingang im Hochbau um 7,8 Prozent und im Tiefbau um 7,9 Prozent zu, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit.


Im Vergleich zum Vorjahresmonat November 2023 stieg der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang im Bauhauptgewerbe demnach um 16,6 Prozent. Dabei nahm der Auftragseingang im Hochbau um 3,1 Prozent und im von Großaufträgen geprägten Tiefbau um 30,3 Prozent zu. Der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang lag 16,9 Prozent über dem Vorjahresniveau.

Der reale Umsatz im Bauhauptgewerbe nahm im November 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,5 Prozent ab (nominal: -0,1 Prozent), so das Statistische Bundesamt. Im Hochbau sank der Umsatz real um 5,2 Prozent (nominal: -3,2 Prozent), während er im Tiefbau um 0,1 Prozent anstieg (nominal: +2,9 Prozent). Mit 11,5 Milliarden Umsatz war der November allerdings der bisher umsatzstärkste Monat im Jahr 2024.

In den ersten elf Monaten 2024 sanken die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum laut Destatis real um 1,1 Prozent, nominal nahmen sie um 0,5 Prozent zu. Innerhalb des Bauhauptgewerbes sanken die Umsätze in diesem Zeitraum im Hochbau real um 5,0 Prozent, während sie im Tiefbau um 3,8 Prozent anstiegen. Die Zahl der im Bauhauptgewerbe tätigen Personen nahm im November 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,3 Prozent ab, so die Statistiker.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Kransitz (Archiv)

Wiesbaden und der Bauhauptsektor

Wiesbaden, die Landeshauptstadt von , weist im November 2024 einen signifikanten Anstieg des realen Auftragseingangs im Bauhauptgewerbe auf. Dieser beträgt im Vergleich zum Vormonat kalender- und saisonbereinigt 7,9 Prozent. Besonders der Hochbau profitierte von diesem Anstieg, während der Umsatz im Hochbau real um 5,2 Prozent zurückging. Trotz eines Rückgangs der Umsätze in den ersten elf Monaten zeigt der Tiefbau einen positiven mit einem Anstieg von 30,3 Prozent im November 2024. Wiesbaden bleibt somit ein wichtiger Standort für Bauaktivitäten und zeigt eine dynamische Entwicklung im Bauhauptgewerbe.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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