EVP will Verhandlungen der EU mit Taliban über Abschiebungen

EVP will Verhandlungen der EU mit Taliban über Abschiebungen

EVP will Verhandlungen der EU mit Taliban über Abschiebungen

() – Angesichts der Messerattacke von Aschaffenburg mit zwei Toten haben die Christdemokraten in Europa (EVP) Verhandlungen mit den von der Terrorgruppe Taliban kontrollierten afghanischen gefordert. „Asylsuchende, die schwere Straftaten begangen haben, und Gefährder müssen konsequent abgeschoben werden, auch nach Afghanistan“, sagte der – und Fraktionschef der EVP, Manfred Weber (CSU) der „Welt“ (Freitagausgabe). „Darüber muss die EU umgehend mit afghanischen Behörden sprechen.“


Die Zeit der Debatten müsse endlich vorbei sein, sagte der CSU-Politiker. „Wir brauchen schnellstmöglich Abschiebezentren und eine verbindliche Abschiebeverordnung.“

Asylanträge von Afghanen belegten in der EU plus Norwegen und der Schweiz laut bisher unveröffentlichten der Asylagentur der Europäischen Union (EUAA) im Jahr 2024 einen Spitzenplatz. Das geht aus einem als vertraulich gekennzeichneten Bericht der EU-Kommission vom 10. Januar hervor, über den die „Welt“ berichtet. Laut EUAA stammten die zweitmeisten Asylanträge in der EU plus Norwegen und der Schweiz im vergangenen Jahr von Personen aus Afghanistan. Die Zahl liegt bei 87.056. am häufigsten kamen Asylsuchende aus Syrien (150.094 Asylantragssteller). An dritter Stelle stehen Asylantragssteller aus Venezuela (73.565), gefolgt von der Türkei (55.522).

Vier von zehn Afghanen (39 Prozent), die ihren Asylantrag in der EU plus Norwegen und der Schweiz stellen, tun dies laut EU-Asylagentur in Deutschland. Dahinter liegen weit abgeschlagen Griechenland (15 Prozent), Österreich (9,1 Prozent) und die Niederlande (7,7 Prozent). In Deutschland stammten laut Asylagentur 14 Prozent der rund 235.000 Asylanträge im vergangenen Jahr von Personen aus Afghanistan. 31 Prozent aller Asylanträge in Deutschland kamen von Syrern.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Manfred Weber (Archiv)

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