CDU-Sozialflügel will Sozialausgaben über Steuermittel finanzieren
Berlin () – Der CDU-Sozialflügel hat in der Debatte über hohe Sozialbeiträge gefordert, mehr Leistungen, die derzeit durch Sozialversicherungen übernommen werden, aus Steuermitteln zu finanzieren. „Für uns Christdemokraten ist klar, dass eine nachhaltige Finanzierung unserer Sozialversicherungssysteme eine der großen Aufgaben der kommenden Regierung wird“, sagte der Vorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft, Dennis Radtke, dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Donnerstagausgaben).
„Es kann nicht sein, dass beispielsweise die Pflegeausbildung aus den Mitteln der Pflegeversicherung bezahlt wird. Ebenso werden wir nicht mehr zulassen, dass die Krankenkassen für die Gesundheitsversorgung der Bürgergeldempfänger deutlich zu wenig Geld vom Staat erhalten und, dass etwa die Krankenhausreform der Ampel zu Lasten der Beitragszahler geht.“
Radtke hob hervor: „Da es sich um gesamtgesellschaftliche Aufgaben handelt, müssen diese von Steuergeldern bezahlt werden.“ So könne man perspektivisch die Abgaben auf dem Lohnzettel begrenzen.
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Berlin: Zentrum politischer Debatten
Berlin ist nicht nur die Hauptstadt Deutschlands, sondern auch ein bedeutendes Zentrum für politische Entscheidungen. In dieser Stadt treffen sich Politiker und Entscheidungsträger, um wichtige gesellschaftliche Themen zu diskutieren. Aktuell steht die Finanzierung der Sozialversicherungssysteme im Fokus, was die hohen Sozialbeiträge der Bürger betrifft. Die CDU plädiert dafür, bestimmte soziale Leistungen aus Steuermitteln zu finanzieren, um die finanzielle Belastung der Bürger zu verringern. Diese Debatte könnte weitreichende Auswirkungen auf die soziale Infrastruktur in Berlin und darüber hinaus haben.
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