News Politik

Verbände dringen auf stärkere Förderung ländlicher Räume

Verbände dringen auf stärkere Förderung ländlicher Räume
Veröffentlicht

Verbände dringen auf stärkere Förderung ländlicher Räume

Berlin () – Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger sowie die Chefs von vier weiteren großen Verbänden haben in einem Brandbrief an die Parteichefs appelliert, nach der verstärkt die ländlichen Räume für zu fördern. „Wir haben den Eindruck, dass sich die in den vergangenen Legislaturperioden zu sehr auf die gesellschaftlichen und sozialen Bedürfnisse der Bevölkerung in den Metropolen konzentriert hat“, heißt es in dem Schreiben an die Vorsitzenden der Bundestagsparteien, aus dem die „Rheinische Post“ (Donnerstagausgabe) zitiert.

Bürger sowie Unternehmer und ihre Beschäftigten im ländlichen Raum bräuchten „wieder die ihnen zustehende Wertschätzung“, schreiben Dulger und die Verbandschefs. Erforderlich seien dort bessere Rahmenbedingungen für Selbstständigkeit und unternehmerisches Handeln – „ebenso wie eine flächendeckende und angemessene Ausstattung bei Digital-, Verkehrs- und Energieinfrastruktur, im Wohnungswesen, bei Gesundheits- und Mobilitätsangeboten, in der schulischen und beruflichen , bei Kultur- und Sozialeinrichtungen“, heißt es in dem Brief, der unter anderem an SPD-Chef Lars Klingbeil und CDU-Chef Friedrich ging.

„Wir möchten Sie bitten, sich in der kommenden Legislaturperiode im Rahmen Ihrer parteipolitischen Positionierung und bei der konkreten Gesetzgebung verstärkt auch den Anliegen ländlicher Räume anzunehmen und dabei sektorenübergreifend alle wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Akteure in den Blick zu nehmen.“

Unterzeichnet ist der Brief von Rainer Dulger, Präsident der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA), Jörg Dittrich, Chef des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Stephan Hofmeister, Präsident des Bundesverbands der Freien Berufe, Petra Bentkämpfer, Vorsitzende des Landfrauenverbandes und Franz-Josef Holzenkamp, Chef des Deutschen Raiffeisenverbandes.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Häuser in einem Dorf (Archiv)

Berlin: Ein Zentrum des politischen Geschehens

Berlin, die Hauptstadt Deutschlands, ist nicht nur ein kulturelles und historisches Zentrum, sondern auch ein bedeutender Standort für politische Entscheidungen. Die Stadt hat in den letzten Jahrzehnten eine rasante Entwicklung durchgemacht und zieht sowohl nationale als auch internationale Unternehmen an. Hier treffen sich Meinungen und Interessen aus allen Teilen des Landes, was manchmal zu Spannungen zwischen ländlichen und städtischen Bedürfnissen führt. Angesichts der aktuellen Herausforderungen appellieren führende Arbeitgeberverbände an die Politik, auch die ländlichen Räume stärker zu berücksichtigen. Der Dialog zwischen den verschiedenen Akteuren in Berlin ist entscheidend, um eine ausgewogene Entwicklung für alle Regionen zu fördern.


Das könnte Sie auch interessieren:
Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH (Alle anzeigen)