Wie im Vorfeld erwartet, hat die US-Zentralbank Federal Reserve in ihrer Sitzung am Mittwoch entschieden, den Leitzins auf dem bisherigen Niveau zu belassen. Fed-Chef Jerome Powell blieb in der Pressekonferenz weiter auf Kurs: Man werde sich auch nicht von den Inflationszahlen der vergangenen zwei Monate beirren lassen, man werde sie aber auch nicht ignorieren. Weiterhin rechnen die Währungshüter mit drei Zinssenkungen für 2024. Nach der Unruhe der vergangenen Woche wirkten die Marktteilnehmer erleichtert über den beständigen Kurs der Zentralbank.
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochabend stärker. Ein Euro kostete 1,0920 US-Dollar (+0,50 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9158 Euro zu haben.
Der Goldpreis zeigte sich wesentlich stärker, am Abend wurden für eine Feinunze 2.184,45 US-Dollar gezahlt (+1,20 Prozent). Das entspricht einem Preis von 64,29 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank hingegen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 21 Uhr deutscher Zeit 86,17 US-Dollar, das waren 121 Cent oder 1,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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Bildhinweis: | Wallstreet in New York |
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