US-Börsen nach Leitzinserhöhung uneinheitlich

() – Die US-Börsen haben sich am Mittwoch uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 35.520 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.


Während die Währungshüter zwar nicht mit einer Rezession rechnen, gehen sie davon aus, dass die zum Ende des Jahres auf etwa vier Prozent und damit deutlich über dem Ziel von unter zwei Prozent stehen wird. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochabend stärker. Ein kostete 1,1090 US-Dollar (+0,30 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9017 Euro zu haben. Der stieg, am Abend wurden für eine Feinunze 1.974,34 US-Dollar gezahlt (+0,48 Prozent).

Das entspricht einem von 57,18 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank hingegen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 82,93 US-Dollar, das waren 71 Cent oder 0,9 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

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US-Börsen nach Leitzinserhöhung uneinheitlich

Zusammenfassung

  • US-Börsen am Mittwoch uneinheitlich: Dow zum Handelsende bei 35.520 Punkten (+0,2%)
  • S&P 500 auf Vortagesschlussniveau, Nasdaq 100 um 0,1% schwächer
  • US-Notenbank erhöht Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf 5,25 – 5,50 Prozent – höchster Stand seit 2001
  • Fed-Chef Jerome Powell: Entscheidung über weitere Zinsanhebung oder Zinspause im August noch offen
  • Inflationserwartung für Jahresende bei etwa 4 Prozent – über Ziel von unter 2 Prozent
  • Eurokurs stärker: 1 Euro kostet 1,1090 US-Dollar (+0,30 Prozent)
  • Goldpreis steigt: Feinunze für 1.974,34 US-Dollar (+0,48 Prozent)
  • Ölpreis sinkt: Nordsee-Sorte Brent bei 82,93 US-Dollar/Fass (-0,9 Prozent)

Fazit

Die US-Börsen zeigten sich am Mittwoch uneinheitlich, wobei der Dow Jones zum Handelsschluss um 0,2% auf 35.520 Punkte stieg. Die US-Notenbank Federal Reserve erhöhte den Leitzins um weitere 0,25 Prozentpunkte auf eine Spanne zwischen 5,25 und 5,50 Prozent – den höchsten Stand seit 2001. Laut Fed-Chef Jerome Powell wurde bei der Sitzung nicht über weitere Anhebungen oder Zinspausen gesprochen. Die Inflation wird voraussichtlich bis Jahresende auf rund 4 Prozent steigen, was deutlich über dem Ziel von weniger als 2 Prozent liegt. Der Euro tendierte stärker, während der Goldpreis stieg und der Ölpreis der Nordsee-Sorte Brent sank.

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