New York () – Die US-Börsen haben am Mittwoch nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.441 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
“Die Fed versucht mit allen Mitteln, den Eindruck zu entkräften, die Zinsen würden schon bald wieder gesenkt werden”, sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst bei CMC Markets, zu der Entscheidung. “Wer als Anleger die Fed als Störfaktor aus dem Weg haben will, muss sich also wohl oder übel noch ein wenig gedulden. Die Zinsen werden für längere Zeit auf dem hohen Niveau bleiben.” Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung etwas schwächer.
Ein Euro kostete am Mittwochabend 1,0659 US-Dollar (-0,20 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9382 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich etwas stärker, am Abend wurden für eine Feinunze 1.933,93 US-Dollar gezahlt (+0,12 Prozent). Das entspricht einem Preis von 58,39 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank hingegen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 93,28 US-Dollar, das waren 106 Cent oder 1,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Wallstreet |
Zusammenfassung
- US-Börsen am Mittwoch nachgelassen
- Dow schließt bei 34.441 Punkten, minus 0,2 Prozent
- S&P 500 im Minus von 0,9 Prozent, Nasdaq 100 schwächer um 1,5 Prozent
- US-Zentralbank Federal Reserve belässt Zinssatz zwischen 5,25 und 5,50 Prozent
- Fed-Prognosen für Zinspfad 2024 sorgen für Enttäuschung bei Anlegern
- Europäische Gemeinschaftswährung tendiert schwächer: 1,0659 US-Dollar für einen Euro
- Goldpreis steigt leicht, Ölpreis sinkt deutlich
Fazit
Die US-Börsen haben am Mittwoch nachgelassen, wobei der Dow Jones mit 34.441 Punkten und einem Minusrückgang von 0,2 % endete. Der S&P 500 ging 0,9% zurück, während der Nasdaq 100 1,5% schwächer wurde. Die Entscheidung der US-Notenbank Federal Reserve, den Zinssatz unverändert zu belassen, enttäuschte Anleger, die auf eine Erhöhung gehofft hatten. Der Goldpreis stieg leicht, aber der Ölpreis sank deutlich.
- Welthungerhilfe warnt vor weiteren Kürzungen der Entwicklungshilfe - 28. April 2024
- Polizeibeauftragter pocht auf Gesetz für die Bundestagspolizei - 28. April 2024
- Nach ATACMS-Lieferung: Polen setzt auf Taurus-Freigabe durch Scholz - 28. April 2024