New York () – Die US-Börsen haben sich am Mittwoch uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.665 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Nun gab die Bank of Canada zu Protokoll, der Nachfrageüberhang in der Wirtschaft scheine insgesamt hartnäckiger zu sein als erwartet. Für viele Anleger kam die Erhöhung überraschend. Sie fürchten, dass die US-Zentralbank Federal Reserve nachziehen könnte, wodurch Investitionen für Unternehmen teurer würden. Derweil tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochabend etwas stärker.
Ein Euro kostete 1,0697 US-Dollar (0,03 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9349 Euro zu haben. Der Goldpreis sank deutlich, am Abend wurden für eine Feinunze 1.940,32 US-Dollar gezahlt (-1,18 Prozent). Das entspricht einem Preis von 58,34 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 77,00 US-Dollar, das waren 71 Cent oder 0,9 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
| Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
| Bildhinweis: | Wallstreet in New York |
Zusammenfassung
– US-Börsen uneinheitlich am Mittwoch
– Dow bei 33.665 Punkten, ein Plus von 0,3 Prozent
– S&P 500 0,4 Prozent im Minus, Nasdaq 100 1,3 Prozent schwächer
– Kanadas Zentralbank hebt Leitzins auf 4,75 Prozent, höchster Stand seit 22 Jahren
– Überraschende Erhöhung führt zu Befürchtungen um mögliche US-Zentralbank-Anpassungen
– Europäische Gemeinschaftswährung stärker: 1 Euro kostet 1,0697 US-Dollar
– Goldpreis sinkt, Ölpreis steigt (Nordsee-Sorte Brent)
Fazit
Die US-Börsen zeigten sich am Mittwoch uneinheitlich, wobei der Dow Jones um 0,3% auf 33.665 Punkte stieg. Der S&P 500 ging 0,4% ins Minus, während der Nasdaq 100 um 1,3% schwächer wurde. Die kanadische Zentralbank erhöhte den Leitzins überraschend auf den höchsten Stand seit 22 Jahren, was Sorgen vor einer möglichen Zinserhöhung der US-Notenbank schürte.
- Zalando will härtere Gangart gegen chinesische Billiganbieter - 24. April 2024
- Strack-Zimmermann erhöht Druck bei Ukraine-Lieferungen - 24. April 2024
- Hahn: Ukraine-Beitritt könnte deutlich höheres EU-Budget erfordern - 24. April 2024
