Am Freitag veröffentlichte Zahlen der Universität Michigan zeigen, dass die Stimmung der US-Verbraucher im Januar auf den höchsten Stand seit Mitte 2021 gestiegen ist. Als Ursache sehen die Forscher die abnehmende Inflation.
Für Anleger an Aktienmärkten ist das eine positive Nachricht, da die US-Zentralbank Federal Reserve die Inflationserwartung in ihre Zinsentscheidungen miteinbezieht. Wenn zur Bekämpfung der Inflation nur noch ein niedrigerer Zinssatz nötig ist, werden Investitionen für Unternehmen wieder billiger.
Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Freitagabend stärker. Ein Euro kostete 1,0896 US-Dollar (+0,22 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9177 Euro zu haben.
Der Goldpreis zeigte sich fester, am Abend wurden für eine Feinunze 2.028,88 US-Dollar gezahlt (+0,28 Prozent). Das entspricht einem Preis von 59,85 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank derweil: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 78,88 US-Dollar, das waren 22 Cent oder 0,3 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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Bildhinweis: | Wallstreet |
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