US-Börsen uneinheitlich – Verbraucherstimmung auf Zwei-Jahres-Hoch

New York () – Die US-Börsen haben sich am Freitag uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.509 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.505 Punkten 0,1 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 14.114 Punkten 0,2 Prozent schwächer. Die Indizes ließen nach der Veröffentlichung der von der University of Michigan ermittelten Werte für die Verbraucherstimmung im Juli nach. Die Verbraucherstimmung stieg den zweiten Monat in Folge und erreichte mit einem Plus von 13 Prozent gegenüber Juni den höchsten Wert seit September 2021. Den Anstieg führen die Studienautoren vor allem auf die anhaltende Verlangsamung der Inflation und die Stabilität auf den Arbeitsmärkten zurück.

Anleger fürchten, dass ein Anstieg des Konsums die Inflation weiter befeuern könnte und die US-Zentralbank mit Zinserhöhungen darauf reagieren könnte. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Freitagabend etwas stärker. Ein Euro kostete 1,1225 US-Dollar (+0,01 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8909 Euro zu haben. Der Goldpreis fiel, am Abend wurden für eine Feinunze 1.955,01 US-Dollar gezahlt (-0,34 Prozent).

Das entspricht einem Preis von 55,97 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank derweil deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 79,78 US-Dollar, das waren 158 Cent oder 1,9 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Wallstreet in New York

Zusammenfassung

  • US-Börsen zeigen sich am Freitag uneinheitlich
  • Dow schließt mit 34.509 Punkten, ein Plus von 0,3 Prozent
  • S&P 500 mit rund 4.505 Punkten 0,1 Prozent im Minus
  • Nasdaq 100 mit rund 14.114 Punkten 0,2 Prozent schwächer
  • Verbraucherstimmung im Juli nach Veröffentlichung der Werte durch University of Michigan gestiegen
  • Anstieg der Verbraucherstimmung aufgrund Verlangsamung der Inflation und Stabilität auf Arbeitsmärkten
  • Anleger fürchten erhöhte Inflation durch Anstieg des Konsums und mögliche Zinserhöhungen durch US-Zentralbank
  • Europäische Gemeinschaftswährung stärker; ein Euro kostet 1,1225 US-Dollar (+0,01 Prozent)
  • Goldpreis fällt auf 1.955,01 US-Dollar pro Feinunze (-0,34 Prozent)
  • Ölpreis sinkt deutlich; Brent kostet 79,78 US-Dollar pro Fass (-1,9 Prozent)

Fazit

Die US-Börsen zeigten am Freitag unterschiedliche Ergebnisse, wobei der Dow Jones zum Handelsschluss in New York um 0,3% auf 34.509 Punkte stieg. Der S&P 500 und der Nasdaq 100 gingen hingegen mit 0,1% bzw. 0,2% im Minus aus dem Handel. Zuvor war die Verbraucherstimmung in den USA laut der University of Michigan im Juli zum zweiten Monat in Folge gestiegen, was auf eine Verlangsamung der Inflation und Stabilität auf den Arbeitsmärkten zurückgeführt wird. Anleger befürchten jedoch, dass steigender Konsum die Inflation weiter antreiben und die US-Zentralbank Gegenmaßnahmen wie Zinserhöhungen ergreifen könnte.

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