New York () – Die US-Börsen haben am Donnerstag deutlich nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.070 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Den Kurs der Fed unterstrichen am Donnerstag zudem neu veröffentlichte Zahlen, die auf einen weiterhin äußerst robusten Arbeitsmarkt schließen lassen. Derweil tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Donnerstagabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0659 US-Dollar (-0,05 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9382 Euro zu haben. Der Goldpreis sank, am Abend wurden für eine Feinunze 1.919,88 US-Dollar gezahlt (-0,55 Prozent).
Das entspricht einem Preis von 57,89 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank ebenfalls: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 93,28 US-Dollar, das waren 25 Cent oder 0,3 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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Bildhinweis: | Wallstreet in New York |
Zusammenfassung
- US-Börsen am Donnerstag deutlich nachgelassen
- Dow bei 34.070 Punkten, Minus von 1,1 Prozent
- S&P 500 bei 4.330 Punkten, Minus von 1,6 Prozent
- Nasdaq 100 bei 13.224 Punkten, Minus von 1,8 Prozent
- Entscheidung der US-Zentralbank Federal Reserve vom Vortag beeinflusst die Börsen
- Robuster Arbeitsmarkt, schwächerer Euro
- Goldpreis und Ölpreis ebenfalls gesunken
Fazit
Die US-Börsen verzeichneten am Donnerstag deutliche Verluste, wobei der Dow Jones um 1,1% auf 34.070 Punkte sank. Die Entscheidung der US-Notenbank Federal Reserve, den Leitzins nicht weiter zu erhöhen, wirkte sich weiterhin auf die Märkte aus. Anleger müssen ihre bisher meist zu niedrigen Zinserwartungen anpassen. Neue veröffentlichte Daten deuten auf einen weiterhin robusten Arbeitsmarkt hin. Der Euro tendierte etwas schwächer, der Goldpreis und der Ölpreis sanken ebenfalls.
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