Jung fürchtet starken Anstieg der Steuerlast zum Jahreswechsel

Berlin () – Angesichts des Auslaufens mehrerer vorübergehender Steuersenkungen warnt die Union vor einem starken Anstieg der Belastungen für die Bürger zum Beginn des nächsten Jahres. “Jetzt ist es amtlich: Die Ampel erhöht schon zum die Mehrwertsteuer auf Gas”, sagte der energiepolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Andreas Jung (CDU), der “Rheinischen Post” (Donnerstagausgabe).


“Zeitgleich kommt die Erhöhung der Mehrwertsteuer in der .” Diese zusätzlichen Belastungen würden viele Bürger hart treffen, so Jung. “Wegen steigender Kosten und sinkender Kaufkraft müssen viele jeden dreimal umdrehen.” Da setze die Ampel “jetzt noch einen drauf” und verursache zudem jede Menge unnötiger Bürokratie.

“Die Ampel muss ihre Pläne schleunigst wieder einsammeln”, forderte Jung. Die Bundesregierung will die Mehrwertsteuer auf Gas und Fernwärme drei Monate früher als geplant zum Jahreswechsel wieder von sieben auf 19 Prozent erhöhen. Ob der reduzierte Satz für Speisen in der Gastronomie beibehalten wird, ist noch offen. Der Bundestag will am Donnerstag dazu mehrere Anträge debattieren.

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Bildhinweis: Andreas Jung (Archiv)

Jung fürchtet starken Anstieg der Steuerlast zum Jahreswechsel

Zusammenfassung

– Union warnt vor starkem Anstieg der Belastungen für Bürger zum Beginn des nächsten Jahres
– Mehrwertsteuer auf Gas und Erhöhung in der Gastronomie
– Andreas Jung (CDU) kritisiert zusätzliche Belastungen und unnötige Bürokratie
– Forderung: Ampel soll Pläne einsammeln
– Bundesregierung will Mehrwertsteuer auf Gas und Fernwärme zum Jahreswechsel erhöhen
– Reduzierter Satz für Speisen in Gastronomie noch offen

Fazit

Die Unionsfraktion warnt vor steigenden Belastungen für die Bürger durch das Auslaufen von Steuersenkungen Anfang 2023. Die Mehrwertsteuer auf Gas soll erhöht werden, was die Bürger hart treffen wird, so der energiepolitische Sprecher der Union im Bundestag, Andreas Jung. Die Bundesregierung plant die Mehrwertsteuer auf Gas und Fernwärme bereits von Januar 2023 von 7% auf 19% zu erhöhen und die Reduzierung für Speisen in der Gastronomie ist noch unsicher.

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