NRW-SPD kritisiert Wüst-Äußerungen zu "Deutschland-Pakt"

() – Der neue Vorsitzende der NRW-SPD, Achim Post, hat Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst für dessen Äußerungen zum “-Pakt” scharf kritisiert. “Angesichts der Herausforderungen, vor denen wir stehen, können wir uns das ewige Hin und Her im deutschen Föderalismus nicht länger leisten”, sagte der SPD-Politiker der “Rheinischen Post” am Mittwoch.


“Das von Olaf Scholz im gegenüber den Bundesländern gemachte Angebot eines `Deutschland-Paktes` ist daher das richtige Signal für mehr und schnellere Zusammenarbeit.” Man brauche mehr Tempo und einfachere Verfahren auf allen politischen Ebenen, verlangte Post. “Da müssen Bund und Länder an einem Strang ziehen. Ich fände es gut, wenn hier auch Herr Wüst nicht persönliche Befindlichkeiten in den Vordergrund stellen, sondern die gemeinsame Verantwortung aktiv und konstruktiv annehmen würde.”

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NRW-SPD kritisiert Wüst-Äußerungen zu "Deutschland-Pakt"

Zusammenfassung

  • Neuer NRW-SPD-Vorsitzender Achim Post kritisiert Hendrik Wüst für Äußerungen zum “Deutschland-Pakt”.
  • Post fordert mehr und schnellere Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern.
  • Er verlangt mehr Tempo und einfachere Verfahren auf allen politischen Ebenen.
  • Post fordert Wüst auf, gemeinsame Verantwortung aktiv und konstruktiv anzunehmen.

Fazit

Der Vorsitzende der NRW-SPD, Achim Post, kritisiert Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst für seine Äußerungen zum “Deutschland-Pakt” und fordert mehr und schnellere Zusammenarbeit zwischen Bund und Bundesländern. Post betont, dass sich das Land das “ewige Hin und Her im deutschen Föderalismus” angesichts der aktuellen Herausforderungen nicht mehr leisten könne.

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