Berlin () – Die Chefin der Bundesverbraucherzentrale, Ramona Pop, fordert Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) dazu auf, die Energiepreisbremsen über das Jahresende hinaus zu verlängern. “Die Erwartung an die Politik ist ganz klar, dass die Energiepreisbremsen bis mindestens Ostern 2024 verlängert werden”, sagte Pop den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagsausgaben).
Wenn vor dem Winter die Energiepreise “noch einmal steil nach oben” gingen, dann wären die Verbraucher geschützt, fügte sie hinzu. In diesem Sinne sei es laut der obersten Verbraucherschützerin Deutschlands auch richtig, diesen Winter wieder Gas und Strom zu sparen. “Energiesparen ist gut fürs Klima und angesichts der weiter hohen Energiepreise natürlich auch der entscheidende Hebel, um Geld zu sparen.” Sie rät dazu, Unterstützung bei einem Energieberater zu suchen. “Wer zum Beispiel die Heizung vor dem Winter richtig einstellt oder einen digitalen Thermostat am Heizkörper installiert, kann bares Geld sparen.” Dabei seien vor allem langfristige Maßnahmen klima- und geldschonend. Die Preisbremsen laufen nach derzeitigen Regelungen am 31. Dezember 2023 aus.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Gaszähler (Archiv) |
Zusammenfassung
- Ramona Pop, Chefin der Bundesverbraucherzentrale, fordert Verlängerung der Energiepreisbremsen bis mindestens Ostern 2024
- Verbraucher könnten so vor steigenden Energiepreisen im Winter geschützt werden
- Empfehlung, diesen Winter Gas und Strom zu sparen
- Energieberater können bei Einsparungsmaßnahmen unterstützen
- Aktuelle Regelungen für Preisbremsen laufen am 31. Dezember 2023 aus
Fazit
Die Chefin der Bundesverbraucherzentrale, Ramona Pop, fordert den deutschen Wirtschaftsminister Robert Habeck auf, die Energiepreisbremsen bis mindestens Ostern 2024 zu verlängern. Diese sollen Verbraucher vor steigenden Energiepreisen im Winter schützen. Pop unterstützt zudem Maßnahmen zum Energiesparen und empfiehlt, Unterstützung bei einem Energieberater zu suchen.
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