Kretschmer will Energiewende "neu aufsetzen"

() – Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) spricht sich für eine “Neuaufsetzung” der Energiewende aus. “Wenn wir so weitermachen wie bisher – den Ausstieg aus der Atomenergie, den Ausstieg aus bezahlbarem Gas -, dann fährt dieses Land wirtschaftlich gegen die Wand”, sagte er der “Augsburger Allgemeinen”.


Deswegen fordert der CDU-Politiker “eine übergreifende und auch die gesellschaftlichen Gruppen einbeziehende Kommission”. Deren Aufgabe solle die Erarbeitung eines Zukunftsplans nicht nur für die nächsten Jahre, sondern Jahrzehnte sein. dürfe in als Industrieland weder knapp noch teuer sein, so Kretschmer, doch die Energiepolitik der Bundesregierung mache sie so teuer, “dass vieles an Produktion nicht mehr möglich” sei. Er sehe die Energiewende nicht gelingen ohne Atomkraft, auch Braunkohle könne nochmal Thema werden.

“Es wird nicht gehen ohne eigene Gasvorkommen”, fügte er hinzu und forderte die Reparatur der Gaspipeline Nord Stream 1.

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Bildhinweis: Windräder (Archiv)

Kretschmer will Energiewende "neu aufsetzen"

Zusammenfassung

  • Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer fordert eine “Neuaufsetzung” der Energiewende
  • Kretschmer möchte eine parteiübergreifende Kommission zur Erarbeitung eines Zukunftsplans
  • Energie in Deutschland sollte weder knapp noch teuer sein
  • Kretschmer sieht Energiewende ohne Atomkraft und Braunkohle als schwierig an
  • Forderung nach Reparatur der Gaspipeline Nord Stream 1

Fazit

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer fordert eine Neuaufsetzung der Energiewende und die einer parteiübergreifenden Kommission zur Erarbeitung eines langfristigen Zukunftsplans. Laut Kretschmer ist die Energiepolitik der Bundesregierung teurer als nötig und ohne Atomkraft ist die Energiewende seiner Meinung nach nicht realisierbar.

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