Kretschmer für deutlichere Abgrenzung der CDU zu Grünen

Dresden () – Im Streit um Lehren aus der Wahl eines Landrats der AfD in erhält CDU-Parteichef Friedrich Merz Unterstützung von Sachsens Ministerpräsidenten Michael Kretschmer. “Die Union muss den wenn nötig deutlich widersprechen”, sagte Kretschmer, der auch Landesvorsitzender der CDU in ist, dem “Stern”.


“Vor allem die bevormundende - und Wirtschaftspolitik der Grünen ist demütigend für in Ostdeutschland, die schon so viel an Transformation und Veränderung durchgemacht haben.” Die Leute reagierten “zu Recht allergisch darauf, wenn über ihre Köpfe hinweg entschieden” werde. Nachdem im thüringischen Kreis Sonneberg erstmals in Deutschland ein AfD-Kandidat zum Landrat gewählt worden war, hatte der CDU-Bundesvorsitzende Merz eine noch stärkere Auseinandersetzung mit den Grünen angekündigt. Diese seien auf absehbare Zeit “die Hauptgegner” in der Bundesregierung. Merz begründete dies damit, dass die Grünen für die aktuelle Polarisierung in der Energie- und Umweltpolitik verantwortlich seien.

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Bildhinweis: Michael Kretschmer

Kretschmer für deutlichere Abgrenzung der CDU zu Grünen

Zusammenfassung

– Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer unterstützt CDU-Parteichef Friedrich Merz zu Lehren aus der Wahl eines AfD-Landrates in Thüringen.
– Kretschmer sieht Notwendigkeit, den Grünen bei Bedarf deutlich zu widersprechen.
– Er kritisiert besonders die bevormundende Energie- und Wirtschaftspolitik der Grünen als demütigend für Ostdeutsche.
– Nach der Wahl eines AfD-Landrats in Thüringen hat CDU-Bundesvorsitzende Merz stärkere Auseinandersetzung mit Grünen angekündigt.
– Merz betrachtet die Grünen als Hauptgegner in der Bundesregierung und macht sie für aktuelle Polarisierung in Energie- und Umweltpolitik verantwortlich.

Fazit

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer unterstützt CDU-Parteichef Friedrich Merz im Streit um Lehren aus der Wahl eines AfD-Landrats in Thüringen. Kretschmer kritisiert die “bevormundende Energie- und Wirtschaftspolitik der Grünen” in Ostdeutschland. Merz hatte eine stärkere Auseinandersetzung mit den Grünen angekündigt, die er als Hauptgegner der Bundesregierung bezeichnet und denen er die aktuelle Polarisierung in der Energie- und Umweltpolitik vorwirft.

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