Weil äußert Bedenken zu Cannabis-Gesetz

() – Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat sich gegen eine Verabschiedung des von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) vorgelegten zur Legalisierung des Cannabis-Konsums ausgesprochen. Zwar teile er den Wunsch nach einer noch weitergehenden Entkriminalisierung von Konsumenten.


“Gegen den Versuch, den mit weichen Drogen staatlich zu regulieren”, habe er dagegen “große Bedenken”, sagte Weil der “Welt am Sonntag”. Das gelte insbesondere für die Frage des Jugendschutzes. “Wer den Cannabis-Konsum für Erwachsene erleichtert, senkt auch die Hemmschwelle bei den Jüngeren”, so Weil. “Jedenfalls beim Jugendschutz macht es sich die Bundesregierung wesentlich zu leicht.”

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Marihuana (Archiv)

Weil äußert Bedenken zu Cannabis-Gesetz

Zusammenfassung

– Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) gegen Legalisierung des Cannabis-Konsums
– Teilt Lauterbachs Wunsch nach Entkriminalisierung von Konsumenten
– Bedenken gegen staatliche Regulierung von weichen Drogen
– Sorge für Jugendschutz: Erleichterter Konsum für Erwachsene senkt Hemmschwelle bei Jüngeren

Fazit

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil spricht sich gegen das Gesetz zur Legalisierung von Cannabis-Konsum vor, das von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach vorgelegt wurde. Weil äußert Bedenken, insbesondere in Bezug auf den Jugendschutz und fürchtet eine sinkende Hemmschwelle für junge Konsumenten.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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