Berlin () – Anlässlich der Cannabis-Freigabe plant die Bundesregierung eine große Kampagne über mögliche Folgen des Konsums. “Wir werden parallel zur Gesetzgebung eine große Kampagne fahren, um auf die Risiken des Cannabis-Konsums hinzuweisen”, sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) der “Rheinischen Post” (Mittwochausgabe).
“Cannabis schadet besonders dem noch wachsenden Gehirn. Bis zum 25. Lebensjahr wird das Gehirn noch umgebaut. Wer in dieser Altersphase konsumiert, der schadet sich besonders”, so der Gesundheitsminister. “Ich will erreichen, dass wir den Cannabis-Konsum bei Jugendlichen zurückdrängen und ihn für die, die konsumieren wollen, sicherer machen”, ergänzte Lauterbach. Nach den Worten des Ministers wird das Bundeskabinett in der kommenden Woche den Weg freimachen für die geplante Legalisierung des Cannabis-Konsums. “Ich rechne damit, dass die Cannabis-Freigabe nächste Woche ins Kabinett kommt”, sagte Lauterbach.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Marihuana (Archiv) |
Zusammenfassung
Fazit
Die Bundesregierung plant eine große Kampagne über die möglichen Folgen des Cannabis-Konsums im Zusammenhang mit der geplanten Freigabe der Droge. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach betont die Risiken für das wachsende Gehirn und möchte den Konsum bei Jugendlichen reduzieren. Die Cannabis-Freigabe soll nächste Woche im Bundeskabinett behandelt werden.
- 1. Bundesliga: Nullnummer zwischen Gladbach und Union Berlin - 28. April 2024
- Taurus: Wadephul kritisiert "starrsinnige Weigerung" des Kanzlers - 28. April 2024
- 2. Bundesliga: Fürth gewinnt wildes Spiel in Wiesbaden - 28. April 2024