New York () – Die US-Börsen haben am Donnerstag kaum zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow wie zum Vortagesschluss mit 35.123 Punkten berechnet.
Doch im Tagesverlauf mehrten sich Stimmen, dass die US-Zentralbank noch einen langen Atem brauche, um die Inflation wieder unter das anvisierte Ziel von 2,0 Prozent zu bringen. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Donnerstagabend etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0979 US-Dollar (+0,02 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9109 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich kaum verändert, am Abend wurden für eine Feinunze 1.913,13 US-Dollar gezahlt (-0,09 Prozent).
Das entspricht einem Preis von 56,01 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 86,41 US-Dollar, das waren 114 Cent oder 1,3 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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Zusammenfassung
- US-Börsen am Donnerstag kaum zugelegt, Dow bleibt bei 35.123 Punkten
- S&P 500 etwa 4.469 Punkte und Nasdaq 100 rund 13.738 Punkte
- US-Inflationsrate leicht gestiegen, auf 3,2 Prozent
- US-Zentralbank noch langer Atem, um Inflation unter 2,0 Prozent zu bringen
- Euro stärker, bei 1,0979 US-Dollar
- Goldpreis kaum verändert, 1.913,13 US-Dollar pro Feinunze
- Ölpreis sank, Brent bei 86,41 US-Dollar pro Fass
Fazit
Die US-Börsen verzeichneten am Donnerstag nur geringe Zuwächse. Der Dow schloss wie am Vortag bei 35.123 Punkten, während der S&P 500 und der Nasdaq 100 minimal im Plus lagen. Die US-Inflationsrate ist laut der Statistikbehörde leicht angestiegen, liegt aber mit 3,2% gegenüber dem Vorjahresmonat noch unter den Erwartungen. Es gibt Bedenken, dass die US-Zentralbank Schwierigkeiten haben wird, die Inflation wieder unter das Ziel von 2% zu senken. Der Euro notierte stärker bei 1,0979 US-Dollar, während der Goldpreis kaum Veränderungen zeigte. Der Ölpreis sank um 1,3% auf 86,41 US-Dollar für ein Fass der Nordsee-Sorte Brent.
