Berlin () – Der Vorsitzende der Jungen Union, Johannes Winkel, hat den Vorstoß des CDU-Vorstandsmitglieds Mike Mohring für mögliche Gespräche seiner Partei mit der Linken nach der Landtagswahl in Thüringen im kommenden Jahr scharf kritisiert. “Eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei käme einer Selbstaufgabe gleich”, sagte er der “Welt”.
Auch zum “Sozialismus” müsse die “Brandmauer” bestehen, “oder die Union kann einpacken”. Der Chef der Jugendvereinigung von CDU/CSU erinnerte in dem Zusammenanhang an die ehemaligen CDU-Kanzler Konrad Adenauer und Helmut Kohl: Diese hätten ihre “gesamte politische Kraft für ein in Freiheit und Selbstbestimmung wiedervereintes Deutschland in die Waagschale geworfen”. Deren Erbe “verpflichte”, gerade in einer Zeit, die von großer Verunsicherung geprägt sei: “Am Ende war es die Union, die Deutschland in die EU und Nato geführt hat – umzingelt von Freunden”, sagte Winkel in Anspielung auf ein Zitat des ehemaligen Verteidigungsministers Volker Rühe (CDU).
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Bildhinweis: | Johannes Winkel |
Zusammenfassung
– Johannes Winkel, Vorsitzender der Jungen Union, kritisiert CDU-Vorstandsmitglied Mike Mohring
– Mohring schlägt mögliche Gespräche der CDU mit der Linken nach Landtagswahl in Thüringen vor
– Winkel: Zusammenarbeit mit Linkspartei wäre “Selbstaufgabe” der CDU
Fazit
Der Vorsitzende der Jungen Union, Johannes Winkel, kritisiert die Idee von CDU-Vorstandsmitglied Mike Mohring, mögliche Gespräche zwischen seiner Partei und der Linken nach der Landtagswahl in Thüringen zu führen. Winkel warnt, dass eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei einer Selbstaufgabe gleichkomme und betont, dass die “Brandmauer” zum Sozialismus bestehen bleiben müsse.
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