Forsa: AfD weiter vor SPD

() – Die AfD liegt in der von Forsa gemessenen Wählergunst weiterhin vor der SPD. Im “Trendbarometer”, den das Meinungsforschungsinstitut wöchentlich für die Sender RTL und ntv erhebt, bleibt lediglich der Wert für die Sozialdemokraten mit 18 Prozent im Vergleich zur Vorwoche unverändert.


Die (14 Prozent), FDP (6 Prozent) und AfD (19 Prozent) verlieren jeweils einen Prozentpunkt, während die Union (27 Prozent), (5 Prozent) und die sonstigen (11 Prozent) jeweils einen Prozentpunkt hinzugewinnen. Die Staaten der Europäischen Union haben sich vor einigen Wochen darauf verständigt, dass Asylbewerber künftig ausgewogener auf die einzelnen Mitgliedsländer der EU verteilt werden sollen: Nur wenige Bundesbürger (19 Prozent) glauben allerdings, dass die Verteilung innerhalb Europas künftig besser gelingen wird als bisher. Die große Mehrheit von 77 Prozent glaubt das nicht. Die zu den Parteipräferenzen wurden vom 18. bis 24. Juli erhoben.

Datenbasis: 2.504 Befragte. Zur Verteilung von Flüchtlingen und Asylbewerbern in der EU wurden vom 21. bis 24. Juli 1.002 Personen befragt.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Olaf Scholz (Archiv)

Forsa: AfD weiter vor SPD

Zusammenfassung

  • AfD liegt in der Wählergunst weiterhin vor der SPD
  • Werte im “Trendbarometer”: SPD unverändert bei 18 Prozent
  • Grüne (14%), FDP (6%) und AfD (19%) verlieren jeweils einen Prozentpunkt
  • Union (27%), Linke (5%) und sonstige Parteien (11%) gewinnen jeweils einen Prozentpunkt
  • 19 Prozent der Bundesbürger glauben an verbesserte Verteilung von Asylbewerbern innerhalb der EU
  • 77 Prozent der Befragten glauben nicht an eine bessere Verteilung
  • Datenbasis: 2.504 Befragte für Parteipräferenzen; 1.002 Personen für Verteilung von Flüchtlingen und Asylbewerbern in der EU

Fazit

Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage liegt die AfD in der Wählergunst weiterhin vor der SPD. Die Sozialdemokraten bleiben mit 18% unverändert, während die AfD 19% erreicht. In der Umfrage wurde außerdem festgestellt, dass nur 19% der Befragten glauben, dass die Verteilung von Asylbewerbern innerhalb Europas künftig besser gelingen wird.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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