Forsa: AfD verliert, bleibt aber zweitstärkste Partei

() – Die AfD verliert in einer neuen Sonntagsfrage von Forsa etwas, bleibt aber zweitstärkste Kraft hinter der Union. Laut “Trendbarometer” von RTL/ntv Trendbarometer liegen CDU/CSU unverändert bei 27 Prozent, die AfD bei 21 Prozent (-1).


Auch die Werte für SPD (17 Prozent), Grüne (14 Prozent), FDP (6 Prozent) und die (4 Prozent) bleiben im Vergleich zur Vorwoche unverändert. Die sonstigen Parteien gewinnen einen Prozentpunkt hinzu und kommen auf 11 Prozent. Nur rund ein Viertel der Bundesbürger (26 Prozent) hat den Eindruck, dass die Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP das Land gut durch die derzeitigen Krisen führt. Fast drei Viertel (72 Prozent) meinen, dass die Bundesregierung das nicht tut.

Dass die Bundesregierung das Land gut durch die Krisen führe, meinen mehrheitlich nur die Anhänger der SPD (61 Prozent) und der Grünen (54 Prozent), nicht aber die der FDP (36 Prozent). Wie bereits im Dezember des vergangenen Jahres glaubt auch aktuell nur eine Minderheit der Bundesbürger (27 Prozent), dass eine von der Union mit Friedrich Merz geführte Bundesregierung die derzeitigen Krisen besser bewältigen könnte als die regierende “Ampel-”; Eine große Mehrheit von 64 Prozent glaubt das weiterhin nicht. Auch unter den Anhängern von CDU/CSU glaubt nur etwas mehr als die Hälfte (59 Prozent), dass eine von der Union geführte Bundesregierung mit Friedrich Merz die aktuellen Krisen besser bewältigen könnte. Die wurden von Forsa im Auftrag von RTL vom 19. bis 25. September 2023 erhoben.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Logo auf AfD-Parteitag (Archiv)

Forsa: AfD verliert, bleibt aber zweitstärkste Partei

Zusammenfassung

  • AfD verliert in neuer Sonntagsfrage von Forsa etwas, bleibt aber zweitstärkste Kraft hinter der Union
  • CDU/CSU unverändert bei 27 Prozent, AfD bei 21 Prozent (-1)
  • Werte für SPD (17 Prozent), Grüne (14 Prozent), FDP (6 Prozent) und Linke (4 Prozent) bleiben unverändert
  • Sonstige Parteien gewinnen einen Prozentpunkt und kommen auf 11 Prozent
  • Nur 26 Prozent der Bundesbürger haben den Eindruck, dass die Bundesregierung das Land gut durch die derzeitigen Krisen führt, 72 Prozent meinen, dass sie das nicht tut
  • Nur 27 Prozent glauben, dass eine von der Union mit Friedrich Merz geführte Bundesregierung die derzeitigen Krisen besser bewältigen könnte als die “Ampel-Koalition”; 64 Prozent glauben das weiterhin nicht
  • Daten wurden von Forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 19. bis 25. September 2023 erhoben

Fazit

In einer aktuellen Umfrage von Forsa bleibt die AfD die zweitstärkste politische Kraft in Deutschland hinter der Union, trotz eines Rückgangs von einem Prozentpunkt auf 21%. Die Werte von CDU/CSU (27%), SPD (17%), Grünen (14%), FDP (6%) und Linken (4%) bleiben im Vergleich zur Vorwoche unverändert. Nur 26% der Befragten sind der Meinung, dass die aktuelle Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP das Land gut durch die derzeitigen Krisen führt, während 72% dies nicht glauben.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH (Alle anzeigen)