Wegner fordert stärkeres CDU-Engagement für arme Kinder

() – Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) hat seine dazu aufgefordert, in der Familienpolitik mehr Akzente zu setzen. Die Ampelkoalition habe noch immer kein Konzept für die Kindergrundsicherung vorgelegt, daher müsse die Union selber Antworten geben, sagte Wegner am Montag den Sendern RTL und ntv.


“Das kann uns doch auch nicht ruhig lassen, wenn so viele in Armut aufwachsen.” Statt höherer Sätze etwa beim Kinderzuschlag fordert Wegner, die existierenden Förderinstrumente für Familie bekannter zu machen. Er sprach sich für die Einführung eines “Chancen-Passes” aus, auf den Kinder zurückgreifen könnten. Damit würden sie etwa Musikunterricht bekommen oder Zugang im Sportverein.

“Wir müssen alles dran setzen, dass diese Kinder auch Teilhabe am gesellschaftlichen Leben haben, damit sie sich rausarbeiten können aus der Armut.”

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Kinder vor einem unsanierten in Berlin-Neukölln (Archiv)

Wegner fordert stärkeres CDU-Engagement für arme Kinder

Zusammenfassung

– Berlins Bürgermeister Kai Wegner (CDU) fordert stärkere Akzente in Familienpolitik
– Ampelkoalition hat noch kein Konzept für Kindergrundsicherung vorgelegt
– Wegner will existierende Förderinstrumente für bekannter machen
– Einführung eines “Chancen-Passes” für Kinder vorgeschlagen
– Ziel: Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und Möglichkeit, aus Armut herauszuarbeiten

Fazit

Berlins Bürgermeister Kai Wegner fordert seine Partei auf, mehr Akzente in der Familienpolitik zu setzen. Da die Ampelkoalition noch kein Konzept für die Kindergrundsicherung vorgelegt hat, will Wegner die bestehenden Förderinstrumente für Familien bekannter machen und die Einführung eines “Chancen-Passes” ermöglichen. Mit diesem könnten Kinder etwa Musikunterricht nehmen oder am Sportverein teilnehmen und so mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben haben.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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