Berlin () – Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) hält den großen Polizeieinsatz wegen einer möglichen Löwin in Brandenburg und Berlin nach wie vor für richtig. “Ich hätte gerne die Nachrichten gesehen, wenn es dann doch eine Löwin gewesen wäre”, sagte Wegner am Montag den Sendern RTL und ntv.
Es sei die Aufgabe von Politik und Polizei, die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten und das sei in diesem Fall gelungen. “Dass es ein Wildschwein war, das lässt doch aufatmen. Stellen Sie sich vor, es wäre doch eine Löwin gewesen, die vielleicht sogar noch Kinder gerissen hätte.” Wegner sagte, er sei beim Anschauen des Videos nicht davon ausgegangen, dass es sich um ein Wildschwein handele.
Als Experten noch einmal draufgeschaut hätten, sei es wohl klar gewesen. “Deswegen ist es jetzt okay, dass diese Safari im wahrsten Sinne des Wortes abgeblasen wurde.”
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Löwen-Jagd im Süden Berlins am 21.07.2023 |
Zusammenfassung
- Polizeieinsatz wegen möglicher Löwin in Brandenburg und Berlin
- Berlins Bürgermeister Kai Wegner (CDU) hält Einsatz für richtig
- Aufgabe von Politik und Polizei ist Sicherheit der Menschen zu gewährleisten
- Wildschwein statt Löwin entdeckt
- Video war zunächst unklar, Experten bestätigten später Wildschwein
- Safari-Einsatz wurde abgeblasen
Fazit
Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, hat den Polizeieinsatz wegen einer möglichen Löwin in Brandenburg und Berlin verteidigt. Wegner betonte, es sei die Aufgabe von Politik und Polizei, die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten. Am Ende stellte sich heraus, dass es sich bei dem gesichteten Tier um ein Wildschwein handelte.
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