Berlin () – Die Polizei hat im Bereich der südlichen Landesgrenze Berlins stundenlang vergeblich nach einer Löwin gesucht. Seit der Nacht zum Donnerstag wurde das Tier, das zuerst im brandenburgischen Kleinmachnow gesichtet worden war, mit einem Großaufgebot gesucht.
Über dreihundert Polizeibeamte, Wärmebildkameras, Hubschrauber und Drohnen wurden laut Behörden eingesetzt. Tierärzte, Jäger und Veterinäre wurden zur fachkundigen Unterstützung herangezogen. In einer amtlichen Gefahreninformation hatte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe am Morgen vor einem “frei laufenden gefährlichen Wildtier” gewarnt. Die Polizei Brandenburg hatte die Bewohner in den Bereichen Kleinmachnow, Teltow und Stahnsdorf dazu aufgerufen, ihre Häuser nicht zu verlassen und Haustiere hereinzuholen.
Das Tier war zunächst von Passanten entdeckt worden, später haben auch Polizeibeamte das Tier gesichtet. Im weiteren Tagesverlauf erreichten die Polizei und das zuständige Ordnungsamt eigenen Angaben zufolge Bürgerhinweise im zweistelligen Bereich, die systematisch geprüft worden seien. Zwischenzeitliche Hinweise, wonach sich das Tier im Bereich des Waldfriedhofs Zehlendorf auffinden könnte, erwiesen sich als falsche Fährte. Auch einer mutmaßlichen Sichtung in der Nähe des Königswegs in Berlin-Zehlendorf wurde vergebens nachgegangen.
Woher das Tier stammt, ist weiter unklar. Tierhaltungseinrichtungen wie Tierparks, Zoos, Tierschutzeinrichtungen oder Zirkusse gaben an, kein solches Tier zu vermissen.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Löwen-Jagd im Süden Berlins am 20.07.2023 |
Zusammenfassung
Fazit
Die Polizei suchte im Süden Berlins vergeblich stundenlang nach einer Löwin. Über 300 Beamte, Wärmebildkameras, Hubschrauber und Drohnen kamen zum Einsatz. Es ist unklar, woher das Tier stammt, da Tierparks, Zoos und Zirkusse keine Löwen vermissen.
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