Berlin () – Der Kinderschutzbund hat vorgeschlagen, die geplanten Einsparungen beim Elterngeld für die Kindergrundsicherung zu nutzen. “Wenn der Rotstift bei einkommensreichen Eltern angesetzt wird, ist zu hoffen, dass dies zu Gunsten der Kindergrundsicherung geschieht”, sagte Bundesgeschäftsführer Daniel Grein dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Donnerstagausgabe).
“Die droht nämlich gerade, sang- und klanglos unterzugehen”, kritisierte Grein. Kinder und Familien gehören grundsätzlich nicht auf die Streichliste im Bundeshaushalt, sagte der Geschäftsführer. “Erst recht nicht, wenn parallel zehn Milliarden Euro für eine experimentelle Aktienrente ausgegeben werden sollen”, so der Geschäftsführer des Kinderschutzbundes.
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Bildhinweis: | Kinder hinter einem Gitter |
Zusammenfassung
- Kinderschutzbund schlägt vor, geplante Einsparungen beim Elterngeld für Kindergrundsicherung zu nutzen.
- Bundesgeschäftsführer Daniel Grein hofft, dass dies zu Gunsten der Kindergrundsicherung geschieht.
- Grein kritisiert, dass die Kindergrundsicherung droht, sang- und klanglos unterzugehen.
- Kinder und Familien sollten nicht auf der Streichliste im Bundeshaushalt stehen.
- Grein kritisiert, dass parallel 10 Milliarden Euro für experimentelle Aktienrente ausgegeben werden sollen.
Fazit
Der Kinderschutzbund schlägt vor, geplante Einsparungen beim Elterngeld für die Kindergrundsicherung zu verwenden. Laut Bundesgeschäftsführer Daniel Grein droht diese derzeit unterzugehen.
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