Merz spekuliert über mögliche Neuwahlen

() – CDU-Chef Friedrich Merz hält ein Aus der Ampelkoalition vor der regulären Bundestagswahl 2025 für möglich. “SPD, FDP und Grüne können sich doch schon bei den kleinsten Themen nicht einigen”, sagte Merz dem “Handelsblatt”.


“Wenn die Ampel so weiterarbeitet, habe ich Zweifel, ob sie noch bis zu den nächsten durchhalten wird.” Als Beispiel nannte der CDU-Politiker den Streit in der um den Bundeshaushalt 2024, in dem sich die von den geführten Ministerien weigern, auf die Sparvorgaben von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) einzugehen. “Ein Termin nach dem anderen verstreicht ohne Einigung”, sagte Merz. Auch das Gebäudeenergiegesetz sei noch längst nicht über die Hürde.

In der Asylpolitik gehe der Streit mit den Grünen an diesem Wochenende in die nächste Runde. Solange die Probleme vor allem in der Zuwanderungspolitik nicht gelöst würden und eine Regierung permanent streite, profitiere die AfD. Merz warf Kanzler Olaf Scholz (SPD) vor, die Dinge regelmäßig über Wochen treiben zu lassen, ohne eine Einigung herbeizuführen. könne sich aber gerade jetzt eine permanent streitende Regierung einfach nicht leisten. “Das Land nimmt Schaden unter dieser Regierung.”

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Friedrich Merz

Merz spekuliert über mögliche Neuwahlen

Zusammenfassung

  • CDU-Chef Friedrich Merz hält ein Aus der Ampelkoalition vor der regulären Bundestagswahl 2025 für möglich
  • Gründe: Uneinigkeit bei kleinsten Themen, Streit um Bundeshaushalt 2024, Gebäudeenergiegesetz und Asylpolitik
  • Merz wirft Kanzler Olaf Scholz vor, die Dinge über Wochen schleifen zu lassen
  • Deutschland könne sich eine permanent streitende Regierung nicht leisten

Fazit

CDU-Chef Friedrich Merz äußert Zweifel an der Stabilität der Ampelkoalition und hält ein vorzeitiges Aus vor der regulären Bundestagswahl 2025 für möglich. Er kritisiert, dass SPD, FDP und Grüne bereits bei kleineren Themen Uneinigkeit zeigen und warf Kanzler Olaf Scholz vor, keine Einigung herbeizuführen. Merz betont, Deutschland könne sich momentan eine ständig streitende Regierung nicht leisten und warnt, dass das Land unter der aktuellen Regierung Schaden nehmen könnte.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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