Linke will Entscheidung für Tempo 30 Kommunen überlassen

  • Die unterstützt die Forderung des Städtebundes, über Tempo-30-Zonen den Kommunen zu überlassen.
  • Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) besteht auf Tempo 50 als Regelgeschwindigkeit innerorts.
  • Linken-Bundesgeschäftsführer Tobias Bank kritisiert Wissings Haltung und bezeichnet ihn als “Anwalt der Automobil-Lobby”.
  • Bank beschuldigt den Verkehrsminister, zu bremsen und Lärmbelästigung in den Innenstädten zu ignorieren.

() – Die Linke hat sich der Forderung des Städtebundes angeschlossen, dass die Entscheidung über Tempo-30-Zonen künftig den Kommunen überlassen werden soll. “Verkehrsminister Volker Wissings tritt immer dann aufs Bremspedal, wenn es um Klimaschutz und die aller Verkehrsteilnehmer geht”, kritisierte Linken-Bundesgeschäftsführer Tobias Bank mit Blick auf die Haltung des FDP-Politikers, der auf Tempo 50 als Regelgeschwindigkeit innerorts beharrt.


“Obwohl Kommunen am besten wissen, wo reduzierte Tempozonen sinnvoll wären, verhindert er dies und bleibt dabei weiterhin der robuste Anwalt der Automobil-Lobby.” Dies sei “absolut unverständlich”, so Bank. “Der Verkehrsminister schafft es, der personifizierte Bremsschuh für Klimaschutz und zeitgleich ignoranter Katalysator für noch mehr Lärmbelästigung in den Innenstädten zu sein.”

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Tempo-30-Zone

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