- Katja Mast weist Forderungen nach Änderungen des Streikrechts zurück
- Streiks sind ein “guter Grundsatz in unserer Demokratie”
- Deutschland hat “extrem wenige Streiktage im internationalen Vergleich”
- Mast unterstützt aktuelle Bahn-Streiks der Gewerkschaft EVG
Berlin () – Die Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Katja Mast, hat Forderungen nach Änderungen des Streikrechts zurückgewiesen. Streiks seien im Arbeitskampf von Arbeitnehmern ein “guter Grundsatz in unserer Demokratie”, sagte sie den Sendern RTL und ntv am Freitag.
“Ich höre nichts von Karl-Josef Laumann, ich höre nichts vom Arbeitnehmerflügel in der Union, deshalb kann ich ja nur interpretieren, dass die Union tatsächlich an das Streikrecht ran will, das wollen wir nicht und auch diese Koalition nicht”, fügte sie hinzu. In Deutschland gebe es ohnehin “extrem wenige Streiktage im internationalen Vergleich”. Die aktuellen Bahn-Streiks der Gewerkschaft EVG unterstütze sie, so Mast.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Streik-Hinweis bei der Bahn |
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH (Alle anzeigen)
- Woidke sieht Migrationspolitik als Ursache für Erstarken der AfD - 19. September 2024
- Kubicki offen für Debatte über Abschaffung des Asylrechts - 19. September 2024
- Nouripour attackiert Söder für Nein zu Schwarz-Grün - 19. September 2024