Bahn schlägt EVG Schlichtung vor

Berlin () – Im Tarifstreit bei der hat das Unternehmen der Gewerkschaft EVG eine Schlichtung vorgeschlagen. Damit solle der Tarifkonflikt ohne weitere Streiks in der Ferienzeit beigelegt werden, teilte die am Mittwoch mit.

Man habe die EVG um eine Rückmeldung bis Freitagmittag gebeten, hieß es weiter. Details des Schlichtungsverfahrens müssten dann gemeinsam vereinbart werden. Zuvor hatte die „Bild“ berichtet, dass die Gewerkschaft für Dienstag einen 24-stündigen Warnstreik plane. Derzeit läuft bei der EVG eine Urabstimmung über unbefristete Bahn-Streiks, nachdem die Gewerkschaft die Tarifverhandlungen mit der Bahn für gescheitert erklärt hatte.

Die Gewerkschaft kritisierte die angebotene Laufzeit von 27 Monaten als „deutlich zu lang“ sowie die angebotene Lohnerhöhung als „zu niedrig und zu spät“. Zuletzt hatte die Bahn nach eigenen Angaben einen Festbetrag, 2.850 Inflationsausgleich und „weitreichende strukturelle Verbesserungen“ in Aussicht gestellt.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
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Zusammenfassung

– Im Tarifstreit bei der Deutschen Bahn hat das Unternehmen der Gewerkschaft EVG eine Schlichtung vorgeschlagen.
– Ziel ist, den Tarifkonflikt ohne weitere Streiks während der Ferienzeit zu lösen.
– Die Bahn hat die EVG um eine Rückmeldung bis Freitagmittag gebeten.
– Details des Schlichtungsverfahrens müssen gemeinsam festgelegt werden.
– Die „Bild“ berichtete, dass die Gewerkschaft einen 24-stündigen Warnstreik für Dienstag plane.
– Aktuell findet eine Urabstimmung über unbefristete Bahn-Streiks statt, da die Gewerkschaft die Tarifverhandlungen für gescheitert erklärt hat.
– Die Gewerkschaft kritisiert die angebotene Laufzeit von 27 Monaten und die angebotene Lohnerhöhung als zu niedrig und zu spät.
– Die Bahn hatte zuletzt einen Festbetrag, 2.850 Euro Inflationsausgleich und „weitreichende strukturelle Verbesserungen“ vorgeschlagen.

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Fazit

Die Bahn hat der Gewerkschaft EVG eine Schlichtung im aktuellen Tarifstreit vorgeschlagen, um weitere Streiks während der Ferienzeit zu vermeiden. Die Gewerkschaft hatte zuvor ein einseitiges Scheitern der Tarifverhandlungen erklärt und eine Urabstimmung über unbefristete Streiks eingeleitet. Sie kritisiert die vorgeschlagene Laufzeit von 27 Monaten sowie die angebotene Lohnerhöhung als zu niedrig und zu spät. Die Bahngesellschaft hatte zuletzt einen Festbetrag, einen Inflationsausgleich von 2.850 Euro und strukturelle Verbesserungen vorgeschlagen. Von der EVG wird bis Freitagmittag eine Rückmeldung erwartet.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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