- Bundesregierung verhandelt über Förderung beim Austausch von Heizungen
- SPD-Vorsitzender Lars Klingbeil verspricht umfangreiche Zahlungen für Immobilienbesitzer und Mieter
- Ziel ist Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit
- SPD möchte soziale Härten abfedern und Mieter entlasten
- Klingbeil drängt auf stärkere Förderung für Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen
- Soziale Staffelung vorgeschlagen: Keine umfassende Unterstützung für hohe Einkommen
- Regierung klärt Umsetzung der Förderung
Berlin () – Während die Bundesregierung noch über die Förderung beim Austausch von Heizungen verhandelt, verspricht der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil bereits umfangreiche Zahlungen für Immobilienbesitzer und Mieter. Klingbeil sagte der “Bild” (Mittwochausgabe): “Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit gehen nur zusammen. Deshalb werden wir massiv Geld in die Hand nehmen, um den Umstieg beim Heizen zu fördern.”
Für die SPD sei es wichtig, dass soziale Härten abgefedert werden. Klingbeil kündigte an, dass auch Mieter entlastet werden sollen, deren Miete nach dem Heizungsaustausch steigt. “Da kann man sich auf die SPD verlassen.” Trotz der ablehnenden Haltung von Finanzminister Christian Lindner (FDP) drängt Klingbeil die Ampel-Regierung dazu, Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen stärker beim Heizungstausch zu fördern. “Wenn es nach mir geht, mit einer sozialen Staffelung. Leute, die richtig gut verdienen, brauchen keine umfassende Unterstützung”, sagte Klingbeil. Die Regierung müsse jetzt klären, “wie das umgesetzt werden kann”.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Heizungsrohre |
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