Forsa: SPD verliert an Wählergunst

– SPD verliert in Sonntagsfrage von Forsa einen Prozentpunkt, liegt bei 18%
– SPD gleichauf mit Grünen, 11 Prozentpunkte hinter Unionsparteien (29%)
– FDP gewinnt einen Prozentpunkt, kommt auf 7%
– Werte für Union, (5%), AfD (14%) und sonstige Parteien (10%) unverändert
– Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen bei 25%
– Kanzlerpräferenz: Werte von Olaf Scholz weiter rückläufig
– Ukraine- in Wahrnehmung der Bundesbürger weniger bedeutsam, Energieversorgung und wichtiger

() – Die SPD verliert in der aktuellen Sonntagsfrage von Forsa an Wählergunst. Die Sozialdemokraten büßen laut dem sogenannten “Trendbarometer” von RTL/ntv einen Prozentpunkt gegenüber der Vorwoche ein.


Damit liegt die SPD mit 18 Prozent gleichauf mit den Grünen und elf Prozentpunkte hinter den Unionsparteien (29 Prozent). Die FDP kann dagegen einen Prozentpunkt hinzugewinnen und kommt auf sieben Prozent. Die Werte für die Union (29 Prozent), Linke (fünf Prozent), AfD (14 Prozent) und die sonstigen Parteien (zehn Prozent) bleiben im Vergleich zur Vorwoche unverändert. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen liegt mit 25 Prozent etwas über dem Anteil der Nichtwähler bei der letzten Bundestagswahl (23,4 Prozent).

Bei der Kanzlerpräferenz gehen die Werte von Olaf Scholz auch in dieser Woche weiter zurück. In der Kandidatenkonstellation Scholz – Merz – Habeck verliert Scholz (23 Prozent), ebenso wie Merz (21 Prozent) und Habeck (17 Prozent), jeweils einen Prozentpunkt. In der Konstellation Scholz – Merz – Baerbock büßt Scholz (24 Prozent) zwei Prozentpunkte ein, während Merz (23 Prozent) einen Prozentpunkt verliert. Baerbock bleibt unverändert bei 20 Prozent.

Der Ukraine-Krieg (55 Prozent) verliert in der Wahrnehmung der Bundesbürger in der aktuellen Woche erneut etwas an Bedeutung, während die Energieversorgung und die Energiepreise mittlerweile von 42 Prozent als wichtigstes Thema genannt werden. Die wurden vom 28. März bis 3. April erhoben. Datenbasis: 2.502 Befragte.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Olaf Scholz

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