Schlafkomfort – und was Matratzen dazu beitragen können

Wenn man von Schlafkomfort redet, meint man damit in der Regel die Grundlage für einen guten, angenehmen sowie erholsamen Schlaf. Der Schlafkomfort soll die optimalen Voraussetzungen für ein komfortables Liegegefühl schaffen. Es könnte sich dabei nun die Frage stellen, wovon genau der Schlafkomfort abhängt? Dafür gibt es bestimmte Faktoren, die sich auf den Schlafkomfort auswirken und die sich gezielt beeinflussen lassen. Nachfolgend soll erklärt werden, welche zentralen Faktoren sich auf den Schlafkomfort auswirken und wie Matratzen und auch Topper Einfluss darauf nehmen können.

Was versteht man unter dem Begriff Schlafkomfort?

Das Wort Schlafkomfort wird oft im Zusammenhang mit positiven Eigenschaften bestimmter Schlafsysteme sowie Bettwaren fallen. Im Grunde genommen geht es beim Schlafkomfort darum, die normalen Abläufe und Körperfunktionen des menschlichen Organismus während des Schlafens bestmöglich zu unterstützen, möglichen Schlafproblemen vorzubeugen und überhaupt für eine behagliche Schlafumgebung zu sorgen.

Welche Rolle spielt dabei die Matratze?

Die Matratze spielt bei dem Thema Schlafkomfort eine bedeutende Rolle, denn die richtige Matratzenwahl hat großen Einfluss darauf, wie bequem man im Bett liegt und wie man sich am nächsten Morgen fühlt. Eine Matratze muss dafür genau zur Person passen und dementsprechend individuell ausgesucht werden. Dafür gibt es Matratzeneigenschaften, wie zum Beispiel Härtegrad, Atmungsaktivität sowie Druckentlastung.

Damit man ein harmonisches Schlaferlebnis haben kann ist es wichtig, die eigenen Schlafgewohnheiten, das Körpergewicht und eventuelle körperliche Einschränkungen beim Kauf zu berücksichtigen und mit dem Matratzenmodell abzugleichen, welches man bevorzugt. Es kann sich dabei herausstellen, dass die zunächst favorisierte Matratze gar nicht die optimale ist. Für den idealen Schlafkomfort spielt ebenso der Matratzenkern eine wichtige Rolle. Denn die einzelnen Körperzonen sollten optimal gestützt und entlastet werden. Die richtige Matratze ermöglicht einem das „perfekte“ Liegegefühl und sorgt für die nächtliche Entspannung. Da aber die Schlaf- sowie Komfortbedürfnisse von Mensch zu Mensch unterschiedlich sind, ist die Auswahl an Matratzen auch besonders vielfältig. Viele entscheiden sich zum Beispiel für Naturlatexmatratzen. Der geht auch bei den Matratzen da hin, Materialien aus natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen zu nutzen. Der Matratzenkern kann dann zum Beispiel aus 100 Prozent Naturlatex (komplett ohne giftige Dämpfe) und die Liegefläche aus Baumwolle bestehen.

Natürlich gibt es auch noch andere Matratzen, wie beispielsweise:

  • Kaltschaum-Matratzen
  • Viscoschaum-Matratzen
  • Gel-Matratzen
  • Federkern-Matratzen
  • Boxspringbetten

Können Matratzen Topper den Schlafkomfort beeinflussen?

Tatsächlich können Matratzen Topper dafür sehr gut geeignet sein, die Komforteigenschaften einer Matratze zu ergänzen. Dann stellt so ein Topper als anschmiegsame Auflage eine schöne Verbindung zwischen dem sowie der Matratze her und kann dadurch ideale Voraussetzungen für den entspannten Schlafkomfort schaffen. Ähnlich wie eine Matratze verfügt auch ein Topper über einen Kern und kann dadurch gezielt an die jeweiligen Schlafbedürfnisse angepasst werden. So kann man zum Beispiel auch einen Latextopper nutzen, der zu der vorhandenen Matratze passt. Durch die Verwendung eines Toppers kann man das Liegegefühl individuell verfeinern und er bietet auch eine gewisse Schutzfunktion. Dazu kann man damit die Lebensdauer einer Matratze verlängern. In Kombination mit der richtigen Matratze also optimal für den Schlafkomfort.

Bild: @ depositphotos.com / rilueda

Schlafkomfort – und was Matratzen dazu beitragen können

Rolf Müller