Bündnis aus Niedersachsen warnt vor Schwächung ländlicher Räume

() – In formiert sich massiver Widerstand gegen die der Bundesregierung, bei der Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz (GAK) erhebliche Einsparungen vorzunehmen. Das berichtet die “Neue Osnabrücker Zeitung”.


Mit GAK-Mitteln werden Maßnahmen zur Entwicklung ländlicher Gebiete gefördert. In einem Brandbrief der “Allianz ländlicher Raum” an die niedersächsischen Bundestagsabgeordneten, über den die NOZ berichtet, heißt es: “Ohne gezielte Fördermaßnahmen würden die ländlichen Räume in Niedersachsen, insbesondere auch in strukturschwachen Bereichen, gegenüber den Ballungszentren weiter zurückfallen. Diese negativen Folgen müssen aus unserer Sicht unbedingt und zwingend vermieden werden, damit der ländliche Raum attraktiv, lebenswert und wettbewerbsfähig bleibt.” Die Unterzeichner, darunter Hubert Meyer als Hauptgeschäftsführer des Niedersächsischen Landkreistages (NLT) und Marco Trips als Präsident des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes (NSGB), fordern: “Der Bund muss die ländlichen Räume unbedingt im Fokus seiner behalten.”

Diese Gebiete benötigten eine besondere Unterstützung. Einsparungen zulasten der ländlichen Räume würden dazu führen, dass das Vertrauen der Bürger in die Politik “spürbar und messbar schwindet und denjenigen Kräften Auftrieb gibt, die wir alle nicht in politischer Verantwortung sehen möchten”, heißt es in dem Schreiben. Neben NLT und NSGB zählen auch der Heimatbund und die Akademie Ländlicher Raum zu den Unterzeichnern.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
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Bündnis aus Niedersachsen warnt vor Schwächung ländlicher Räume

Zusammenfassung

– In Niedersachsen gibt es Widerstand gegen die Bundesregierung, die Einsparungen in der Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz (GAK) plant.
– Mit GAK-Mitteln werden Maßnahmen zur Entwicklung ländlicher Gebiete gefördert.
– Die “Allianz ländlicher Raum” schrieb einen Brandbrief an die niedersächsischen Bundestagsabgeordneten.
– Die Unterzeichner fordern, dass der Bund die ländlichen Gebiete nicht vernachlässigen darf.
– Sie argumentieren, dass ohne gezielte Fördermaßnahmen ländliche Regionen gegenüber Ballungszentren weiter zurückfallen würden.
– Sie warnen, dass Einsparungen zu Lasten der ländlichen Gebiete das Vertrauen der Bürger in die Politik untergraben könnte.
– Zu den Unterzeichnern des Schreibens gehören auch der Niedersächsische Landkreistag und der Niedersächsische Städte- und Gemeindebund sowie der Heimatbund und die Akademie Ländlicher Raum.

Fazit

In Niedersachsen formiert sich Widerstand gegen geplante Einsparungen der Bundesregierung bei der Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz (GAK). Mit diesen Mitteln werden Maßnahmen zur Entwicklung ländlicher Gebiete unterstützt. In einem Brief an die niedersächsischen Bundestagsabgeordneten warnt die “Allianz ländlicher Raum” vor negativen Folgen für ländliche Gebiete und fordert, dass diese weiterhin im Fokus der Politik bleiben. Einsparungen könnten das Vertrauen der Bürger in die Politik untergraben und unerwünschte politische Kräfte stärken. Zu den Unterzeichnern gehören unter anderem der Niedersächsische Landkreistag und der Niedersächsische Städte- und Gemeindebund.

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