Grüne kritisieren hohe Zinsen bei Landesbank-Förderung

Grüne kritisieren hohe Zinsen bei Landesbank-Förderung

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Wohnraumförderung in Sachsen-Anhalt unter Druck

() – Die Investitionsbank -Anhalt vergibt Wohnraumförderdarlehen mit Zinssätzen von bis zu 6,38 Prozent, was nach Ansicht der Landtagsfraktion der Grünen die Förderung wirkungslos macht. Die basieren auf der Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Fraktion, wie diese mitteilte.

Die Entwicklung zeige, dass sich das Volumen der bewilligten Wohneigentumsdarlehen seit 2019 mehr als halbiert habe.

Während 2019 noch 293 Darlehen mit einem Gesamtvolumen von rund 14 Millionen vergeben wurden, seien es 2025 nur noch 100 Darlehen mit etwa 6,5 Millionen Euro gewesen. Gleichzeitig seien die auf bis zu 6,38 Prozent gestiegen.

Cornelia Lüddemann, Fraktionsvorsitzende der Grünen, kritisierte, dass dies gravierende Folgen für finanzschwache Haushalte habe.

Modernisierungen blieben auf der Strecke und sozialer Wohnungsbau verliere an Wirkung. Das Land dürfe sich nicht hinter der Investitionsbank verstecken, sondern müsse sozial gerechte und zinsgünstige Förderangebote schaffen.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Cornelia Lüddemann

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Grüne, Investitionsbank Sachsen-Anhalt, Landesregierung

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind:

Magdeburg.

Worum geht es in einem Satz?

Die Grünen in Sachsen-Anhalt kritisieren die hohen Zinssätze von bis zu 6,38 Prozent für Wohnraumförderdarlehen als hinderlich für sozial schwache Haushalte, wodurch die Anzahl bewilligter Darlehen seit 2019 stark gesunken ist und der soziale Wohnungsbau gefährdet wird.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Hohe Zinssätze der Wohnraumförderdarlehen (bis zu 6,38 Prozent)
  • Rückgang der bewilligten Wohneigentumsdarlehen seit 2019 (mehr als halbiert)
  • Verschlechterung des Gesamtvolumens der Darlehen (von 14 Millionen Euro auf 6,5 Millionen Euro)
  • Zunahme der finanziellen Belastung für finanzschwache Haushalte
  • Rückgang der Modernisierungen im Wohnungsbau
  • Einschränkungen im sozialen Wohnungsbau

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Im Artikel wird nicht beschrieben, wie Politik, Öffentlichkeit oder Medien reagiert haben.

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Förderung wird wirkungslos
  • Volumen bewilligter Wohneigentumsdarlehen halbiert
  • Weniger Darlehen und weniger Gesamtvolumen
  • Zinseinnahmen steigen auf bis zu 6,38 Prozent
  • Negative Auswirkungen auf finanzschwache Haushalte
  • Modernisierungen bleiben aus
  • Wirkung sozialer Wohnungsbau nimmt ab
  • Forderung nach sozial gerechten und zinsgünstigen Förderangeboten

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Cornelia Lüddemann, der Fraktionsvorsitzenden der Grünen, zitiert, in der sie die Auswirkungen der hohen Zinsen auf finanzschwache Haushalte kritisiert.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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