Regierung will frühere Milei-Kritik von Merz nicht kommentieren

Regierung will frühere Milei-Kritik von Merz nicht kommentieren

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Politik: Zwischenwahlen in Argentinien und Reaktionen

() – Die Bundesregierung will frühere kritische Worte von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) gegen den argentinischen Präsidenten Javier Milei nicht kommentieren. Das sagte der stellvertretende Regierungssprecher Steffen Meyer am Montag in Berlin auf Anfrage der .

Merz hatte im Dezember 2024 in seiner damaligen Funktion als Oppositionsführer in der ARD-Polittalkshow „Maischberger“ gesagt, der argentinische Präsident „ruiniert das Land“ und „er tritt wirklich die mit Füßen“. Dabei hatte er auf Aussagen von Ex-Finanzminister Christian (FDP) reagiert, der gefordert hatte, in „ein kleines bisschen mehr Milei und Musk zu wagen“.

Zum Ausgang der Zwischenwahlen in Argentinien sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes, dass es gut sei, dass es im Land demokratische Wahlen gebe. Darüber hinaus habe man dazu nichts zu sagen.

Bei den Parlamentswahlen in Argentinien hatte die von Milei am Sonntag einen Erdrutschsieg für sich verbucht. „La Libertad Avanza“ war am Sonntag mit rund 41 Prozent landesweit die meistgewählte Partei, die peronistische Allianz kam mit 32 Prozent auf den zweiten Platz. Die letzten Umfragen vor der Wahl hatten die Peronisten noch knapp vorne gesehen.

Die Zwischenwahlen, bei denen knapp die Hälfte der Parlamentssitze neu gewählt wurde, galten als erster großer Stimmungstest, seit Milei Präsident ist, gleichzeitig dürfte er mit diesem Ergebnis seinen umstrittenen strikten Reformkurs nun wohl deutlich leichter fortführen können.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Javier Milei (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Friedrich Merz, Javier Milei, Steffen Meyer, Christian Lindner

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Bundesregierung, Friedrich Merz (CDU), Javier Milei, Christian Lindner (FDP), Auswärtiges Amt, La Libertad Avanza, peronistische Allianz.

Wann ist das Ereignis passiert?

Das Ereignis fand am Sonntag, den 22. Oktober 2023 statt, als die Partei von Javier Milei bei den Parlamentswahlen in Argentinien einen Erdrutschsieg erzielte.

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Berlin, Argentinien

Worum geht es in einem Satz?

Die Bundesregierung kommentiert nicht die früheren Kritiken von Friedrich Merz an Javier Milei, während dessen Partei in den argentinischen Parlamentswahlen einen überraschenden Erdrutschsieg erzielte, was Mileis Reformkurs stärken dürfte.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Kritische Äußerungen von Friedrich Merz über Javier Milei
  • Aussagen von Christian Lindner zur Notwendigkeit von Veränderungen in Deutschland
  • Erdrutschsieg von Mileis Partei „La Libertad Avanza“ bei den Parlamentswahlen
  • Ausgang der Zwischenwahlen als Stimmungsbarometer für Mileis Präsidentschaft
  • Frühere Positionen bezüglich Mileis Politik und Regierungspolitik in Argentinien

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

  • Bundesregierung kommentiert frühere kritische Äußerungen von Merz nicht
  • Merz bezeichnete Milei als "ruiniert das Land" und "tritt die Menschen mit Füßen"
  • Ex-Finanzminister Lindner forderte mehr Mut in Deutschland
  • Auswärtiges Amt begrüßt demokratische Wahlen in Argentinien
  • Mileis Partei "La Libertad Avanza" erzielt Erdrutschsieg mit 41 Prozent
  • Peronistische Allianz auf Platz zwei mit 32 Prozent
  • Zwischenwahlen gelten als Stimmungstest für Milei
  • Milei könnte umstrittenen Reformkurs leichter fortführen

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Keine Kommentierung der kritischen Worte von Merz durch die Bundesregierung
  • Bestätigung der demokratischen Wahlen in Argentinien
  • Erdrutschsieg der Partei "La Libertad Avanza"
  • Erleichterte Fortführung von Mileis striktem Reformkurs

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme zitiert. Der stellvertretende Regierungssprecher Steffen Meyer sagte, dass die Bundesregierung frühere kritische Worte von Bundeskanzler Friedrich Merz gegen Javier Milei nicht kommentieren wolle.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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