Bundeskabinett beschließt Reform zur Lebendorganspende

Bundeskabinett beschließt Reform zur Lebendorganspende

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Gesundheitspolitik in Deutschland: Reform der Nierenspenden

() – Lebendnierenspenden sollen in auch zwischen zwei unterschiedlichen Paaren überkreuz ermöglicht werden. Der entsprechende Entwurf zur Änderung des Transplantationsgesetzes wurde am Mittwoch vom Bundeskabinett beschlossen.

Ziel der Reform sei es, den Kreis der Organspender und Organempfänger zu erweitern und ein nationales für die Überkreuzlebendnierenspende in zu etablieren, so das Gesundheitsministerium. Mit der Reform wird auch die anonyme Nierenspende an eine nicht bekannte Person ermöglicht.

„Die Überkreuzlebendspende von Nieren stärkt die bewusste Entscheidung für die Organspende“, sagte Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU). Personen, die bisher aufgrund der fehlenden Übereinstimmung von Blutgruppen oder Gewebemerkmalen ihren engsten in einer Notsituation nicht durch eine Spenderniere helfen konnten, ermögliche man nun die Überkreuzspende. „Damit stellen wir statt der familiären Bindung den Willen zur Organspende in den Fokus.“

Darüber hinaus sieht der Gesetzentwurf vor, den Schutz der Lebendspender zu stärken. Die Regelungen zur Aufklärung der Spender und zur Spendereignung werden erweitert, insbesondere im Hinblick auf psychosoziale Risiken und mögliche Spätfolgen. Zudem wird eine verpflichtende unabhängige psychosoziale Beratung und Evaluation der Spender vor einer Spende eingeführt.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Bluttransport (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Nina Warken

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Bundeskabinett, Gesundheitsministerium, CDU

Wann ist das Ereignis passiert?

Das Datum oder der Zeitraum des beschriebenen Ereignisses ist nicht erwähnt.

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: Berlin, Deutschland.

Worum geht es in einem Satz?

Das Bundeskabinett hat einen Entwurf zur Änderung des Transplantationsgesetzes beschlossen, um Überkreuzlebendnierenspenden zwischen unterschiedlichen Paaren zu ermöglichen und die anonyme Nierenspende sowie den Schutz der Lebendspender zu stärken.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Änderung des Transplantationsgesetzes
  • Ziel: Erweiterung des Kreises von Organspendern und -empfängern
  • Einführung eines nationalen Programms für Überkreuzlebendnierenspenden
  • Ermöglichung anonymer Nierenspenden
  • Notwendigkeit, Personen ohne Übereinstimmung von Blutgruppen oder Gewebemerkmalen zu unterstützen
  • Fokus auf den Willen zur Organspende statt familiärer Bindungen
  • Stärkung des Schutzes der Lebendspender
  • Erweiterung der Regelungen zur Aufklärung und Spendereignung
  • Einführung unabhängiger psychosozialer Beratung und Evaluation

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

  • Bundeskabinett hat Entwurf zur Änderung des Transplantationsgesetzes beschlossen
  • Überkreuzlebendnierenspenden zwischen unterschiedlichen Paaren sollen ermöglicht werden
  • Ziel: Erweiterung des Kreises der Organspender und -empfänger
  • Einführung eines nationalen Programms für Überkreuzlebendnierenspende in Deutschland
  • Anonyme Nierenspende an unbekannte Person wird erlaubt
  • Gesundheitsministerin Nina Warken betont Stärkung der bewussten Entscheidung zur Organspende
  • Bisherige Einschränkungen bei Blutgruppen- und Gewebeübereinstimmung sollen aufgehoben werden
  • Schutz der Lebendspender wird gestärkt
  • Erweiterung der Regelungen zur Aufklärung der Spender
  • Einführung von verpflichtender psychosozialer Beratung und Evaluation vor der Spende

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Erweiterung des Kreises der Organspender und -empfänger
  • Etablierung eines nationalen Programms für Überkreuzlebendnierenspende
  • Ermöglichung anonymer Nierenspenden
  • Stärkung der bewussten Entscheidung für Organspende
  • Hilfe für Personen mit inkompatiblen Blutgruppen oder Gewebemerkmalen
  • Fokus auf den Willen zur Organspende statt familiärer Bindungen
  • Stärkung des Schutzes der Lebendspender
  • Erweiterung der Regelungen zur Aufklärung der Spender
  • Berücksichtigung psychosozialer Risiken und möglicher Spätfolgen
  • Einführung einer verpflichtenden unabhängigen psychosozialen Beratung und Evaluation der Spender

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) zitiert. Sie betont, dass die Überkreuzlebendspende von Nieren den Willen zur Organspende in den Fokus rückt.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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