SPD-Abgeordneter Ahmetovic will Koalitionsbeschluss zu "Stadtbild"

SPD-Abgeordneter Ahmetovic will Koalitionsbeschluss zu "Stadtbild"

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Politik im Kontext von Migration in Berlin

() – Angesichts der umstrittenen Äußerungen von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), der im Zusammenhang mit der Migrationspolitik von einem nach wie vor bestehenden „Problem“ im „Stadtbild“ gesprochen hatte, wird aus der SPD die Forderung nach Klarheit laut – und ein Parlamentsbeschluss ins gebracht.

„Die aus CDU, CSU und SPD sollte sich auf ein gemeinsames Stadtbild durch einen parlamentarischen Beschluss verständigen, um die Debatte zu rationalisieren: Wie können wir Leerstand beseitigen, für mehr Erlebnis und Kultur sowie und Sauberkeit sorgen?“, sagte Adis Ahmetovic, Vorsitzender der SPD und Bundestagsabgeordneter, dem „Stern“. „Ob der Kanzler dafür ins Kanzleramt einlädt, das Thema im Koalitionsausschuss bespricht oder wir eine Arbeitsgruppe einrichten: Hauptsache, wir klären das.“

Ahmetovic, der auch außenpolitischer Sprecher seiner Fraktion ist, forderte den Kanzler zu „Klarheit“ in der „Stadtbild“-Debatte auf. „Diese schwammige Sprache ist gefährlich, weil sie Raum für Ressentiments öffnet – und damit die AfD und ihre Ideologie beflügelt“, kritisierte der Sozialdemokrat. „Was genau ist das Problem, von dem Friedrich Merz spricht? Angesichts früherer Aussagen von ihm habe ich eine Vermutung. Das Problem aber: Als Kanzler spricht er auch für die Koalition.“ Ahmetovic: „Ich will das als SPD-Abgeordneter, zumal als Großstadt-Kind, nicht einfach so stehen lassen.“

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Adis Ahmetovic (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Friedrich Merz, Adis Ahmetovic

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

CDU, CSU, SPD, AfD, Stern

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Berlin, Hannover

Worum geht es in einem Satz?

Die SPD fordert angesichts umstrittener Äußerungen von Kanzler Friedrich Merz zur Migrationspolitik mehr Klarheit und einen parlamentarischen Beschluss, um ein gemeinsames Verständnis über das Stadtbild zu entwickeln und Ressentiments entgegenzuwirken.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Äußern von Friedrich Merz zur Migrationspolitik
  • Bezug auf "Problem" im "Stadtbild"
  • Forderung nach Klarheit aus der SPD
  • Diskussion über Leerstand, Erlebnis, Kultur, Sicherheit und Sauberkeit
  • Bedenken über schwammige Formulierung und mögliche Ressentiments
  • Verbindung zur Ideologie der AfD
  • Anliegen um klare Positionierung im Koalitionskontext

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

  • SPD fordert Klarheit nach Äußerungen von Friedrich Merz
  • Vorschlag für parlamentarischen Beschluss zur Schaffung eines gemeinsamen Stadtbilds
  • Adis Ahmetovic kritisiert schwammige Sprache von Merz
  • Warnung vor Ressentiments und Stärkung der AfD durch unklare Aussage
  • Bedarf an konkreter Definition des Problems, das Merz anspricht

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Forderung nach Klarheit in der Debatte
  • Vorschlag eines Parlamentsbeschlusses
  • Notwendigkeit, Leerstand zu beseitigen
  • Wunsch nach mehr Erlebnis und Kultur
  • Dringlichkeit von Sicherheit und Sauberkeit
  • Risiko der Eröffnung von Raum für Ressentiments
  • Stärkung der AfD und ihrer Ideologie
  • Verantwortlichkeit des Kanzlers für die Koalition
  • Ablehnung schwammiger Sprache in politischen Äußerungen

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Adis Ahmetovic, dem Vorsitzenden der SPD Hannover, zitiert, der die Forderung nach Klarheit in der "Stadtbild"-Debatte äußert und die schwammige Sprache von Bundeskanzler Friedrich Merz kritisiert.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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