Steuereinnahmen steigen weiter an

Steuereinnahmen steigen weiter an

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Wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland: Steuereinnahmen steigen

() – Die Steuereinnahmen in legen weiter zu. Wie das Bundesfinanzministerium in seinem am Dienstagmorgen veröffentlichten Monatsbericht für Oktober mitteilte, kletterten die Einnahmen im neunten Monat des Jahres um 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Bei den Gemeinschaftsteuern, die den größten Teil des Steueraufkommens ausmachen, war ein Anstieg von rund 1,5 Prozent zu verzeichnen. Unter den beiden gewichtigsten Steuerarten verzeichnete die Lohnsteuer einen spürbaren Aufkommenszuwachs; die Einnahmen aus den Steuern vom Umsatz stagnierten. Beide Veränderungsraten hätten „grundsätzlich im Rahmen erwartbarer Schwankungen“ gelegen, heißt es im Monatsbericht.

Bei den übrigen Gemeinschaftsteuern ergab sich ein gemischtes Bild. Die Einnahmen aus der veranlagten Einkommensteuer stiegen etwas, die aus der Körperschaftsteuer gingen leicht zurück. Spürbar höher als im Vergleichsmonat lag das Aufkommen der Abgeltungsteuer auf Zins- und Veräußerungserträge; das Aufkommen der nicht veranlagten Steuern vom Ertrag ging durch hohe Erstattungen kräftig zurück.

Bei den Bundessteuern ergab sich im Berichtsmonat ein Anstieg um 8,1 Prozent. Dazu trug maßgeblich die Tabaksteuer bei, bei der sich das Aufkommen kräftig erhöhte (+60,9 Prozent). Das lag dem Finanzministerium zufolge vermutlich auch an der Vorproduktion angesichts der Steuersatzerhöhungen zum .

Bei den Ländersteuern ergab sich ein kräftiger Anstieg des Aufkommens gegenüber September 2024 um 24,2 Prozent. Dieser basierte auf Zuwächsen bei den beiden aufkommensstarken Ländersteuern, Grunderwerbsteuer und Erbschaftsteuer. Das Aufkommen der Erbschaftsteuer ist grundsätzlich durch eine hohe Volatilität im unterjährigen Vergleich gekennzeichnet. Es stieg im Berichtsmonat um knapp 36,6 Prozent an.

Bei der Grunderwerbsteuer ist die Talsohle der vergangenen beiden Jahre – bedingt durch stark gestiegene , Baukosten und Unsicherheit – derweil offenbar durchschritten. Der Aufkommenszuwachs betrug laut Monatsbericht bei dieser Steuerart in den ersten drei Quartalen des Jahres 19,8 Prozent.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Finanzministerium (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Im Artikel kommen keine vollständigen Namen von Personen vor. Es wird lediglich das Bundesfinanzministerium erwähnt, was keine Person ist.

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Bundesfinanzministerium, dts Nachrichtenagentur

Wann ist das Ereignis passiert?

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Wo spielt die Handlung des Artikels?

Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: Berlin.

Worum geht es in einem Satz?

Die Steuereinnahmen in Deutschland sind im September 2023 um 2,6 Prozent gestiegen, wobei insbesondere die Lohnsteuer zugenommen hat, während Erlöse aus der Körperschaftsteuer leicht zurückgingen und die Bundessteuern, insbesondere die Tabaksteuer, stark anstiegen.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Anstieg der Steuereinnahmen um 2,6 Prozent im September
  • Gemeinschaftsteuern erhielten 1,5 Prozent Zuwachs
  • Lohnsteuer verzeichnete Aufkommenszuwachs
  • Stagnation bei Umsatzsteuer
  • Veränderungsraten im Rahmen erwartbarer Schwankungen
  • Gemischtes Bild bei anderen Gemeinschaftsteuern
  • Anstieg der veranlagten Einkommensteuer
  • Leichter Rückgang der Körperschaftsteuer
  • Anstieg der Abgeltungsteuer auf Zinsen und Veräußerungserträge
  • Starker Rückgang bei nicht veranlagten Steuern vom Ertrag durch hohe Erstattungen
  • Bundessteuern stiegen um 8,1 Prozent
  • Erheblicher Anstieg der Tabaksteuer um 60,9 Prozent
  • Vorproduktion aufgrund geplanter Steuersatzerhöhungen
  • Anstieg der Ländersteuern um 24,2 Prozent
  • Zuwächse bei Grunderwerbs- und Erbschaftsteuer
  • Hohe Volatilität der Erbschaftsteuer
  • Grunderwerbsteuer verzeichnete 19,8 Prozent Zuwachs in den ersten drei Quartalen
  • Marktveränderungen durch steigende Zinsen und Baukosten

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Es wird nicht beschrieben, wie Politik, Öffentlichkeit oder Medien reagiert haben.

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Steuereinnahmen in Deutschland steigen um 2,6 Prozent
  • Anstieg der Gemeinschaftsteuern um rund 1,5 Prozent
  • Lohnsteuer verzeichnet spürbaren Aufkommenszuwachs
  • Stagnation der Einnahmen aus Umsatzsteuern
  • Zuwachs bei veranlagter Einkommensteuer, leichter Rückgang bei Körperschaftsteuer
  • Höheres Aufkommen der Abgeltungsteuer auf Zins- und Veräußerungserträge
  • Kräftiger Rückgang der nicht veranlagten Steuern vom Ertrag durch hohe Erstattungen
  • Anstieg der Bundessteuern um 8,1 Prozent
  • Deutlicher Anstieg der Tabaksteuer um 60,9 Prozent
  • Kräftiger Anstieg der Ländersteuern um 24,2 Prozent
  • Zuwächse bei Grunderwerbsteuer und Erbschaftsteuer
  • Anstieg der Erbschaftsteuer um 36,6 Prozent
  • Grunderwerbsteuer zeigt Aufkommenszuwachs von 19,8 Prozent in den ersten drei Quartalen

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme des Bundesfinanzministeriums zitiert, die besagt, dass die Veränderungsraten "grundsätzlich im Rahmen erwartbarer Schwankungen" gelegen hätten.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

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