Verdi zeigt sich empört über Bürgergeld-Reformpläne

Verdi zeigt sich empört über Bürgergeld-Reformpläne

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Kritik an Bürgergeldreform in Berlin

() – Der Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Frank Werneke, hat die der für eine Reform des Bürgergelds heftig kritisiert. „Die sogenannte neue Grundsicherung wird mehr Schaden anrichten als Nutzen bringen“, sagte Werneke dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagausgaben).

Viele seien unverschuldet in Not geraten und dürften nicht stigmatisiert werden. „Dazu tragen vor allem die geplanten Verschärfungen beim Schonvermögen und die Wiedereinführung des Vermittlungsvorrangs bei – im Zweifel muss halt jeder Job angenommen werden“, kritisierte er. „Und es darf keine Sanktionen geben, in deren Folge ihre Wohnungen verlieren und Obdachlosigkeit droht.“

Werneke fürchtet um das gesellschaftliche Miteinander. „Das alles geht letztlich zulasten der Betroffenen und der Beschäftigten in den Jobcentern, wo künftig noch mehr Konflikte ausgetragen werden müssen, und der Gerichte, die viele Verschärfungen wieder kassieren werden“, warnte der Verdi-Chef. „Und das alles nur, um am Ende die Lufthoheit über den Stammtischen zu behalten.“

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Frank Werneke (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Frank Werneke

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Verdi, Bundesregierung, Redaktionsnetzwerk Deutschland, Jobcentern

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Berlin

Worum geht es in einem Satz?

Frank Werneke, der Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, kritisiert die geplanten Reformen des Bürgergelds der Bundesregierung scharf, da er befürchtet, dass sie mehr Schaden als Nutzen bringen und die Betroffenen stigmatisieren sowie die Konflikte in Jobcentern und Gerichten verstärken werden.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Pläne der Bundesregierung zur Reform des Bürgergelds
  • Kritische Äußerungen von Frank Werneke, Vorsitzender der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi
  • Befürchtungen über negative Auswirkungen der Reform
  • Geplante Verschärfungen beim Schonvermögen
  • Wiedereinführung des Vermittlungsvorrangs
  • Sorge um Stigmatisierung von Bedürftigen
  • Risikofaktor Obdachlosigkeit durch Sanktionen
  • Auswirkungen auf gesellschaftliches Miteinander
  • Mögliche Konflikte in Jobcentern und Gerichten

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

  • Frank Werneke kritisiert Pläne der Bundesregierung zur Reform des Bürgergelds
  • Neue Grundsicherung soll mehr Schaden als Nutzen bringen
  • Warnung vor Stigmatisierung von in Not geratenen Menschen
  • Kritik an geplanten Verschärfungen beim Schonvermögen
  • Wiedereinführung des Vermittlungsvorrangs wird als problematisch angesehen
  • Befürchtung, dass Sanktionen zu Obdachlosigkeit führen können
  • Sorge um gesellschaftliches Miteinander und Konflikterhöhung in Jobcentern
  • Erwartung, dass Gerichte viele Verschärfungen kassieren werden
  • Vermutung, dass politische Entscheidungen auf Stammtischmeinungen basieren

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Mehr Schaden als Nutzen
  • Stigmatisierung von Menschen in Not
  • Verschärfungen beim Schonvermögen
  • Wiedereinführung des Vermittlungsvorrangs
  • Zwang zur Annahme jedes Jobs
  • Keine Sanktionen zur Vermeidung von Obdachlosigkeit
  • Gefährdung des gesellschaftlichen Miteinanders
  • Mehr Konflikte in Jobcentern
  • Überlastung der Gerichte bei Anfechtungen der Verschärfungen

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Frank Werneke, dem Vorsitzenden der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, zitiert. Er kritisiert die Pläne der Bundesregierung zur Reform des Bürgergelds vehement und äußert, dass sie "mehr Schaden anrichten als Nutzen bringen" werden.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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