Großhandelspreise im September gestiegen

Großhandelspreise im September gestiegen

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Wirtschaft: Anstieg der Großhandelspreise in Deutschland

() – Die Verkaufspreise im deutschen Groß sind im September 2025 um 1,2 Prozent höher gewesen als im September 2024. Im August 2025 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei +0,7 Prozent gelegen, im Juli 2025 bei +0,5 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mit. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Großhandelspreise um 0,2 Prozent.

Hauptursächlich für den Anstieg der Großhandelspreise insgesamt gegenüber dem Vorjahresmonat war im September 2025 der Preisanstieg bei Nahrungs- und Genussmitteln, Getränken und Tabakwaren. Die lagen hier im Durchschnitt 4,2 Prozent über denen von September 2024 (+0,2 Prozent gegenüber August). Insbesondere , Tee, Kakao und Gewürze waren auf Großhandelsebene erheblich teurer als ein Jahr zuvor (+22,2 Prozent). Zucker, Süßwaren und Backwaren kosteten ebenfalls mehr als im Vorjahresmonat (+14,6 Prozent). Ebenfalls merklich mehr bezahlt werden musste binnen Jahresfrist für lebende (+10,7 Prozent), Fleisch und Fleischwaren (+10,5 Prozent) sowie für Milch, Milcherzeugnisse, Eier, Speiseöle und Nahrungsfette (+5,6 Prozent).

Einen deutlichen Anstieg der Preise gegenüber dem Vorjahresmonat gab es auch im Großhandel mit Nicht-Eisen-Erzen, Nicht-Eisen-Metallen und Halbzeug daraus (+23,5 Prozent). Gegenüber August verteuerten sich die Preise hier ebenfalls überdurchschnittlich (+4,1 Prozent).

Niedriger als im September 2024 waren dagegen die Preise im Großhandel mit Datenverarbeitungs- und peripheren Geräten (-4,6 Prozent). Gegenüber August fielen die Preise hier leicht um 0,1 Prozent.

Ebenfalls günstiger im Vorjahresvergleich waren auf Großhandelsebene Altmaterial und Reststoffe (-9,2 Prozent). Auch gegenüber August wurden diese Produkte billiger (-1,0 Prozent). Niedrigere Preise gegenüber dem Vorjahresmonat gab es auch im Großhandel mit Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermitteln (-5,2 Prozent) sowie mit Eisen, Stahl und Halbzeug daraus (-4,1 Prozent).

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Containerschiff (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Im Artikel sind keine vollständigen Namen von Personen erwähnt. Es werden lediglich Organisationen und Begriffe genannt.

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Die genannten Organisationen, Parteien oder Institutionen in dem Text sind:

Statistisches Bundesamt (Destatis)

Wann ist das Ereignis passiert?

Das beschriebene Ereignis fand im September 2025 statt.

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Wiesbaden

Worum geht es in einem Satz?

Im September 2025 stiegen die Verkaufspreise im deutschen Großhandel um 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, hauptsächlich bedingt durch hohe Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln, Genussmitteln und Nicht-Eisen-Metallen, während einige Produktgruppen wie Datenverarbeitungsgeräte und Altmaterialien günstiger wurden.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Anstieg der Großhandelspreise
  • Preiserhöhung bei Nahrungs- und Genussmitteln, Getränken und Tabakwaren
  • Erheblicher Preisanstieg bei Kaffee, Tee, Kakao und Gewürzen
  • Verteuerung von Zucker, Süßwaren und Backwaren
  • Höhere Kosten für lebende Tiere, Fleisch, Milch und Milcherzeugnisse
  • Anstieg der Preise für Nicht-Eisen-Erze und -Metalle
  • Preisrückgang bei Datenverarbeitungsgeräten und peripheren Geräten
  • Günstigere Preise für Altmaterial und Reststoffe
  • Rückgang der Preise bei Getreide und Futtermitteln
  • Vergleichszeitraum: September 2024 und August 2025

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Nein.

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Anstieg der Großhandelspreise um 1,2 Prozent im September 2025
  • Preisanstieg bei Nahrungs- und Genussmitteln, Getränken und Tabakwaren um 4,2 Prozent
  • Erheblicher Preisanstieg für Kaffee, Tee, Kakao und Gewürze um 22,2 Prozent
  • Preisanstieg für Zucker, Süßwaren und Backwaren um 14,6 Prozent
  • Preisanstieg für lebende Tiere um 10,7 Prozent
  • Preisanstieg für Fleisch und Fleischwaren um 10,5 Prozent
  • Preisanstieg für Milch, Milcherzeugnisse, Eier, Speiseöle und Nahrungsfette um 5,6 Prozent
  • Anstieg der Preise im Großhandel mit Nicht-Eisen-Erzen und -Metallen um 23,5 Prozent
  • Preisanstieg von 4,1 Prozent gegenüber August im gleichen Segment
  • Preisrückgang bei Datenverarbeitungs- und peripheren Geräten um 4,6 Prozent gegenüber September 2024
  • Preisrückgang bei Altmaterial und Reststoffen um 9,2 Prozent
  • Preisrückgang bei Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermitteln um 5,2 Prozent
  • Preisrückgang bei Eisen, Stahl und Halbzeug um 4,1 Prozent

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Im Artikel wird keine Stellungnahme oder Reaktion einer Person oder Organisation zitiert.

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