Gericht bestätigt Entnahmeerlaubnis für Goldschakal auf Sylt

Ein Jägersitz auf Sylt, symbolisch für die regulierte Goldschakalentnahme aufgrund von Rissvorfällen.

Gericht bestätigt Entnahmeerlaubnis für Goldschakal auf Sylt

Sylt () – Das Oberverwaltungsgericht Schleswig hat die Beschwerde gegen die Entnahme eines Goldschakals auf Sylt im Eilverfahren zurückgewiesen. Damit bestätigte es den Beschluss des Verwaltungsgerichts vom 19. Juni, wie das Landesumweltministerium am Freitag mitteilte.

Die Jagdberechtigten der Insel dürfen das nun legal entnehmen.

Hintergrund sind mehrere Rissvorfälle, die auf Sylt gemeldet wurden. Das Landesamt für hatte daraufhin am 4. Juni eine Allgemeinverfügung zur Entnahme des Goldschakals erlassen, die am folgenden Tag in Kraft trat.

Naturschutzverbände waren zuvor in einbezogen worden.

Der jetzt bestätigte Beschluss ist rechtlich unanfechtbar. Die Allgemeinverfügung des Landesamts für Umwelt bleibt damit in Kraft.

Details zur Verfügung sind auf der Website der Landesregierung veröffentlicht.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Jägersitz (Archiv)
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Der Artikel enthält keine vollständigen Namen von Personen.

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Oberverwaltungsgericht Schleswig, Verwaltungsgericht, Landesumweltministerium, Landesamt für Umwelt, Naturschutzverbände, Landesregierung Schleswig-Holstein.

Wann ist das Ereignis passiert?

Das Ereignis fand am 19. Juni statt, als das Verwaltungsgericht den Beschluss bestätigte. Zudem wurde am 4. Juni eine Allgemeinverfügung zur Entnahme des Goldschakals erlassen, die am 5. Juni in Kraft trat.

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Sylt

Worum geht es in einem Satz?

Das Oberverwaltungsgericht Schleswig hat die Beschwerde gegen die legale Entnahme eines Goldschakals auf Sylt zurückgewiesen, wodurch der bereits erlassene Beschluss des Verwaltungsgerichts und die Allgemeinverfügung des Landesamts für Umwelt bestätigt wurden.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Auslöser für die Entnahme eines Goldschakals auf Sylt sind mehrere Rissvorfälle, die gemeldet wurden. Aufgrund dieser Vorfälle erließ das Landesamt für Umwelt eine Allgemeinverfügung zur Entnahme des Tiers, die nun rechtlich bestätigt wurde.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Die Reaktion der Öffentlichkeit und Medien auf die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Schleswig war eher neutral, da die Jagdberechtigten auf Sylt nun die legale Entnahme eines Goldschakals durchführen dürfen. Naturschutzverbände waren zuvor in den Prozess einbezogen worden, was auf eine gewisse Berücksichtigung von Umweltanliegen hinweist.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Folgen oder Konsequenzen: Jagdberechtigte dürfen Goldschakal legal entnehmen, Beschluss ist rechtlich unanfechtbar, Allgemeinverfügung bleibt in Kraft.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird die Stellungnahme des Landesumweltministeriums zitiert, das die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Schleswig zur Entnahme eines Goldschakals auf Sylt bekannt gibt. Es wird berichtet, dass die Jagdberechtigten der Insel nun legal das Tier entnehmen dürfen, nachdem die Beschwerde zurückgewiesen wurde.

Sylt – Ein Paradies für Naturliebhaber

Sylt ist nicht nur eine der schönsten Inseln Deutschlands, sondern auch ein wichtiger Naturraum. Die abwechslungsreiche Landschaft zieht Jahr für Jahr zahlreiche an, die das Meer und die Dünen genießen möchten. Außerdem ist die Insel bekannt für ihre einzigartige Tier- und Pflanzenwelt, die geschützt werden muss. Aktuelle Entwicklungen, wie die Entnahme des Goldschakals, zeigen die Herausforderungen im Umgang mit Wildtieren auf. Die Balance zwischen Naturschutz und Jagdrechten ist auf Sylt ein zentrales Thema.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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