US-Zollstreit: Für Kuban Kompromiss beim Chlorhühnchen möglich

Tilman Kuban diskutiert pragmatische Handelsstrategien zwischen Europa und den USA im Podcast.

US-Zollstreit: Für Kuban Kompromiss beim Chlorhühnchen möglich

() – CDU-Politiker Tilman Kuban spricht sich für einen pragmatischeren Kurs im Handel mit den USA aus – auch im sensiblen Bereich der Landwirtschaft.

„Freier Handel garantiert unseren Wohlstand – und das auf beiden Seiten des Atlantiks“, sagte Kuban im Berlin Playbook Podcast von POLITICO. „Wenn wir Zölle senken, hilft das und erhöht den Wohlstand der Menschen.“

Mit Blick auf das „Chlorhühnchen“ zeigte sich Kuban kompromissbereit: „Es braucht einen guten Kompromiss, denn es kann niemand ein Interesse daran haben, dass die amerikanische oder die europäische Schaden nimmt. Beide Seiten profitieren von fairem und freiem Handel.“

Zugleich forderte der Europa- und Wirtschaftspolitiker ein selbstbewussteres Auftreten der EU: „Wir brauchen die Amerikaner – aber die Amerikaner brauchen auch uns. Wir sind der größte Exportmarkt für die USA.“

Kuban kritisierte die Handelspolitik der EU als zu langsam und zu technokratisch. „Wir müssen schneller und wir müssen pragmatischer werden. In den letzten Jahren haben wir Handelsabkommen stets über neue Umwelt- oder Arbeitsschutzstandards überfrachtet.“

Abhilfe könnten laut Kuban sogenannte „EU-only-Abkommen“ schaffen, die von der Europäischen Union allein beschlossen werden können – ohne langwierige Ratifizierungsverfahren in den Mitgliedstaaten.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Tilman Kuban (Archiv)
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Tilman Kuban

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

CDU, USA, Berlin Playbook, POLITICO, EU

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Berlin

Worum geht es in einem Satz?

CDU-Politiker Tilman Kuban plädiert für einen pragmatischeren Handelskurs mit den USA, besonders in der Landwirtschaft, und betont die Vorteile des freien Handels sowie die Notwendigkeit schnellerer und einfacher Handelsabkommen innerhalb der EU.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Auslöser für Tilman Kubans Aussagen ist die Notwendigkeit, den Handelskurs zwischen der EU und den USA pragmatischer zu gestalten, insbesondere im Landwirtschaftsbereich. Er betont die Vorteile eines freien Handels und fordert ein schnelleres Handeln der EU, um sowohl wirtschaftliche Interessen als auch die Beziehung zu den USA zu stärken.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Im Artikel äußert sich CDU-Politiker Tilman Kuban zu einer pragmatischeren Handelspolitik mit den USA und fordert ein selbstbewussteres Auftreten der EU. Er kritisiert die EU-Handelspolitik als zu langsam und schlägt vor, Handelsabkommen einfacher und schneller umzusetzen, um beiden Seiten Vorteile zu verschaffen.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die im Artikel erwähnten Folgen oder Konsequenzen sind: garantierter Wohlstand, Unterstützung für Unternehmen, Erhöhung des Wohlstands der Menschen, Vermeidung von Schäden für die amerikanische oder europäische Wirtschaft, gegenseitiger Nutzen aus fairem und freiem Handel, selbstbewussteres Auftreten der EU, schnellere und pragmatischere Handelspolitik, Vermeidung von Überfrachtung von Handelsabkommen mit neuen Standards, Schaffung von "EU-only-Abkommen".

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Tilman Kuban, einem CDU-Politiker, zitiert. Er spricht sich für einen pragmatischeren Handel mit den USA aus und betont, dass "freier Handel unseren Wohlstand garantiert" und dass ein Kompromiss im Bereich Landwirtschaft, wie beim "Chlorhühnchen", notwendig sei, um beiden Seiten zu nützen. Er kritisiert zudem die EU-Handelspolitik als zu langsam und fordert schnellere und pragmatischere Lösungen.

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