Stuttgarter Wohnimmobilienmarkt zeigt Aufwärtstrend
Stuttgart () – Der Stuttgarter Immobilienmarkt hat im ersten Quartal 2025 eine positive Entwicklung gezeigt, insbesondere bei Wohnimmobilien. Der Gutachterausschuss für die Landeshauptstadt Stuttgart teilte mit, dass die Zahl der Kauffälle im Vergleich zum Vorjahresquartal um 8 Prozent gestiegen ist.
Der Geldumsatz erhöhte sich sogar um 14 Prozent. Besonders stark war der Zuwachs bei Zwei- und Mehrfamilienhäusern, wo rund 120 Objekte verkauft wurden – deutlich mehr als im langjährigen Durchschnitt.
Dagegen blieben Baugrundstücke und Gewerbeimmobilien schwach.
Nur sieben Wohnbaugrundstücke wurden im ersten Quartal veräußert, was einem Rückgang von 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Bei gewerblichen Bauplätzen gab es keine Verkäufe.
Der Vorsitzende des Gutachterausschusses, Günter Siebers, sagte, dass sich diese Situation voraussichtlich nicht im Jahresverlauf ändern werde.
Bei den Preisen zeigte sich bei Wohnimmobilien eine stabile bis leicht steigende Tendenz. Die Bodenrichtwerte für Baugrundstücke wurden hingegen gesenkt, je nach Nutzungsart um 3 bis 10 Prozent.
Die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses bietet weitere Informationen online oder im Kundenzentrum des Stadtmessungsamts an.
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Gutachterausschuss für die Landeshauptstadt Stuttgart, Stadtmessungsamt
Wann ist das Ereignis passiert?
Das Ereignis fand im ersten Quartal 2025 statt.
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Worum geht es in einem Satz?
Im ersten Quartal 2025 verzeichnete der Stuttgarter Immobilienmarkt einen Anstieg der Kauffälle und des Geldumsatzes bei Wohnimmobilien, insbesondere bei Zwei- und Mehrfamilienhäusern, während der Verkauf von Baugrundstücken und Gewerbeimmobilien stark zurückging und Bodenrichtwerte gesenkt wurden.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der positive Trend im Stuttgarter Immobilienmarkt im ersten Quartal 2025 ist vermutlich durch eine erhöhte Nachfrage nach Wohnimmobilien und einen Anstieg der Kaufabschlüsse bedingt, während die Verkäufe von Baugrundstücken und Gewerbeimmobilien stark rückläufig sind. Die stabilen bis leicht steigenden Preise für Wohnimmobilien stehen im Kontrast zu sinkenden Bodenrichtwerten für Baugrundstücke.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Im Artikel wird nicht explizit beschrieben, wie die Politik, Öffentlichkeit oder Medien auf die Entwicklungen des Stuttgarter Immobilienmarktes reagiert haben. Es wird lediglich der Vorsitzende des Gutachterausschusses zitiert, der darauf hinweist, dass sich die Situation im Jahresverlauf voraussichtlich nicht ändern werde.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Hier sind die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, getrennt durch Kommas:
Steigende Zahl der Kauffälle um 8 Prozent, Erhöhung des Geldumsatzes um 14 Prozent, starker Zuwachs bei Zwei- und Mehrfamilienhäusern, Rückgang der Verkäufe von Wohnbaugrundstücken um 50 Prozent, keine Verkäufe bei gewerblichen Bauplätzen, stabile bis leicht steigende Preisentwicklung bei Wohnimmobilien, Senkung der Bodenrichtwerte für Baugrundstücke um 3 bis 10 Prozent.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme zitiert. Günter Siebers, der Vorsitzende des Gutachterausschusses, äußerte, dass die aktuelle Situation auf dem Immobilienmarkt voraussichtlich im Jahresverlauf nicht ändern werde.
Stuttgart: Ein Blick auf den Immobilienmarkt
Stuttgart zeigt im ersten Quartal 2025 eine positive Entwicklung im Bereich der Wohnimmobilien, mit einem Anstieg der Kauffälle um 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Besonders bemerkenswert ist der Anstieg im Geldumsatz, der um 14 Prozent gewachsen ist, vor allem bei Zwei- und Mehrfamilienhäusern. Trotz dieser positiven Trends bleibt der Markt für Baugrundstücke und Gewerbeimmobilien schwach, mit nur sieben verkauften Wohnbaugrundstücken. Der Vorsitzende des Gutachterausschusses, Günter Siebers, stellt fest, dass sich diese Situation voraussichtlich nicht im Jahresverlauf ändern wird. Während die Preise für Wohnimmobilien stabil bis leicht steigend sind, wurden die Bodenrichtwerte für Baugrundstücke um 3 bis 10 Prozent gesenkt.
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