SPD fordert geschlechtersensible Medizin in Schleswig-Holstein

Ein Windrad vor einer niedersächsischen Landschaft mit Sonne, symbolisiert Fortschritt und Nachhaltigkeit.

SPD fordert geschlechtersensible Medizin in Schleswig-Holstein

() – Die SPD-Landtagsfraktion in setzt sich für eine geschlechtersensible Medizin ein. Birte Pauls, Abgeordnete der SPD, sagte in ihrer Landtagsrede, dass geschlechtsspezifische Unterschiede in der Medizin stärker berücksichtigt werden müssten.

Dabei verwies sie auf die unterschiedlichen Symptome bei Herzinfarkten, die bei oft zu spät erkannt würden.

Die SPD fordert unter anderem die Einrichtung eines Lehrstuhls für geschlechtersensible Medizin. Zudem soll das Thema in die Ausbildungsordnungen für Heilberufe aufgenommen werden.

Als Vorbild nannte Pauls das österreichische Bundesland Kärnten, wo bereits ein entsprechendes Modell umgesetzt wird.

Die Landesregierung hatte zuvor einen Alternativantrag vorgelegt, der nach Ansicht der SPD jedoch nicht weit genug geht. Die SPD-Abgeordnete kritisierte, dass darin wichtige Punkte wie der geforderte Lehrstuhl fehlten.

Die geschlechtersensible Medizin sei jedoch entscheidend für eine gerechtere Gesundheitsversorgung.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Birte Pauls

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

SPD-Landtagsfraktion, SPD, österreichisches Bundesland Kärnten, Landesregierung

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Kiel, Schleswig-Holstein, Kärnten

Worum geht es in einem Satz?

Die SPD-Landtagsfraktion in Schleswig-Holstein fordert eine geschlechtersensible Medizin, einschließlich der Einrichtung eines Lehrstuhls und Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Unterschiede in der Ausbildung von Heilberufen, um eine gerechtere Gesundheitsversorgung zu gewährleisten.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Auslöser für das Ereignis war die Erkenntnis, dass geschlechtsspezifische Unterschiede in der Medizin oft nicht ausreichend berücksichtigt werden, was zu spät erkannten Erkrankungen, wie beispielsweise Herzinfarkten bei Frauen, führt. Die SPD in Schleswig-Holstein fordert daher Maßnahmen wie einen Lehrstuhl für geschlechtersensible Medizin, um die Gesundheitsversorgung gerechter zu gestalten.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Die SPD-Landtagsfraktion in Schleswig-Holstein fordert eine stärkere Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Unterschiede in der Medizin, um eine gerechtere Gesundheitsversorgung zu erreichen, und kritisiert die unzureichenden Vorschläge der Landesregierung. Birte Pauls schlug die Einrichtung eines Lehrstuhls für geschlechtersensible Medizin vor und appellierte, diese Thematik in die Ausbildungsordnungen für Heilberufe aufzunehmen.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Einrichtung eines Lehrstuhls für geschlechtersensible Medizin, Aufnahme des Themas in die Ausbildungsordnungen für Heilberufe, gerechtere Gesundheitsversorgung

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme zitiert. Birte Pauls, Abgeordnete der SPD, betont in ihrer Landtagsrede, dass geschlechtsspezifische Unterschiede in der Medizin stärker berücksichtigt werden müssen, insbesondere bei Herzinfarkten, deren Symptome bei Frauen oft zu spät erkannt werden. Sie hebt die Notwendigkeit hervor, einen Lehrstuhl für geschlechtersensible Medizin einzurichten und das Thema in die Ausbildungsordnungen für Heilberufe aufzunehmen.

Kiel – Stadt der Wissenschaft und Bildung

Kiel ist die Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein und bekannt für ihre maritime Tradition. Die Stadt beherbergt eine Vielzahl von Bildungseinrichtungen, darunter die Christian-Albrechts-Universität. Kiel ist auch ein wichtiger Hafenstandort, der den und die Schifffahrt in Norddeutschland prägt. Zudem finden in Kiel bedeutende Veranstaltungen wie die Kieler Woche statt, aus der ganzen Welt anzieht. Mit ihrer Mischung aus Wissenschaft, Kultur und Natur bietet Kiel eine hohe Lebensqualität für Bewohner und Besucher.

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