Wittenberger Stadtrat lehnt Anpassung der Grundsteuer ab
Wittenberg () – Der Stadtrat der Lutherstadt Wittenberg hat in seiner jüngsten Sitzung eine Anpassung der Hebesätze für die Grundsteuer A und B abgelehnt. Dies teilte das Büro des Oberbürgermeisters mit.
Die Entscheidung erfolgte rückwirkend zum 1. Januar und folgt auf eine kontroverse Diskussion.
Bereits im Dezember 2024 hatte der Stadtrat eine geringere Steuerbelastung für Eigentümer beschlossen. Damals lagen jedoch noch nicht alle notwendigen Daten vor.
Nun, nach Eingang von über 99 Prozent der Messbescheide, wurde die Anpassung erneut geprüft, aber abgelehnt. Die Hebesätze bleiben damit bei 322 Punkten für landwirtschaftliche Flächen und 470 Punkten für bebaute Grundstücke.
Durch die Entscheidung wird die Stadt in diesem Jahr rund 700.000 Euro weniger an Grundsteuern einnehmen.
Diese Einnahmen fehlen nun für kommunale Aufgaben wie Schulen, Kitas oder Straßenbau. Die Grundsteuer ist eine der wichtigsten Einnahmequellen der Stadt.
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Es werden im Artikel keine vollständigen Namen von Personen genannt.
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Wittenberg, dts Nachrichtenagentur, Stadtrat, Oberbürgermeister, Eigentümer, Schulen, Kitas, Straßenbau
Wann ist das Ereignis passiert?
Das Datum oder der Zeitraum des beschriebenen Ereignisses ist der 1. Januar.
Wo spielt die Handlung des Artikels?
Worum geht es in einem Satz?
Der Stadtrat von Wittenberg hat eine Anpassung der Hebesätze für die Grundsteuer A und B abgelehnt, wodurch die Stadt in diesem Jahr voraussichtlich rund 700.000 Euro an Einnahmen verlieren wird, was Auswirkungen auf kommunale Projekte hat.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Auslöser für die Ablehnung der Anpassung der Hebesätze für die Grundsteuer in Wittenberg war eine kontroverse Diskussion im Stadtrat, die auf fehlenden Daten bei einem früheren Beschluss im Dezember 2024 basierte. Nach Eingang der Messbescheide wurde die Anpassung erneut geprüft, jedoch abgelehnt, was zu einem Einnahmenverlust von rund 700.000 Euro führte.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Im Artikel wird berichtet, dass der Stadtrat von Wittenberg die Anpassung der Hebesätze für die Grundsteuer A und B abgelehnt hat, was zu einem Einnahmenverlust von rund 700.000 Euro führt und somit Auswirkungen auf kommunale Aufgaben wie Schulen und Straßenbau haben könnte. Die Entscheidung folgt auf eine kontroverse Diskussion und eine frühere Beschlussfassung zur Steuerentlastung für Eigentümer.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Weniger Einnahmen von rund 700.000 Euro, fehlende Mittel für kommunale Aufgaben wie Schulen, Kitas oder Straßenbau, Fortbestand der Hebesätze bei 322 Punkten für landwirtschaftliche Flächen und 470 Punkten für bebaute Grundstücke.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Im Artikel wird keine direkte Stellungnahme oder Reaktion einer Person oder Organisation zitiert. Es wird lediglich informiert, dass der Stadtrat der Lutherstadt Wittenberg die Anpassung der Hebesätze für die Grundsteuer abgelehnt hat und dies vom Büro des Oberbürgermeisters mitgeteilt wurde.
Lutherstadt Wittenberg – Ein Überblick
Wittenberg ist eine historische Stadt in Sachsen-Anhalt, bekannt für ihre bedeutende Rolle in der Reformation. Hier lebte der Reformator Martin Luther, dessen Thesenanschlag an der Schlosskirche weltweit für Aufsehen sorgte. Die Stadt zieht zahlreiche Touristen an, die das einzigartige Erbe und die gut erhaltene Altstadt erkunden möchten. Neben der reichen Geschichte bietet Wittenberg auch moderne Entwicklungen, wie die jüngsten Entscheidungen des Stadtrates. Diese spiegeln sich in den lokalen Herausforderungen und der finanziellen Situation wider.
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