EUIPO beschlagnahmt gefälschte Lebensmittel im Millionenwert
Wien () – Das Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) hat bei einer EU-weiten Aktion gefälschte Lebensmittel und Getränke im Wert von 91 Millionen Euro beschlagnahmt. Besonders häufig wurden dabei Weine und Spirituosen gefälscht, teilte das EUIPO am Mittwoch mit.
Durch die Fälschungen entstünden in der EU jährlich Umsatzverluste in Höhe von 2,289 Milliarden Euro. Fast 5.700 Arbeitsplätze gingen dadurch verloren. Die gefälschten Produkte enthielten oft gefährliche Substanzen wie Methanol, Quecksilber oder giftige Pestizide.
In der Europäischen Union sind über 3.600 Produkte mit geografischer Angabe registriert, die als Zeichen für Authentizität dienen. Das EUIPO verwaltet seit 1994 die Eintragung von EU-Marken und seit 2003 die von EU-Designs.
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
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Das EUIPO hat bei einer großangelegten Aktion gefälschte Lebensmittel und Getränke im Wert von 91 Millionen Euro beschlagnahmt, wodurch in der EU jährliche Umsatzverluste von 2,289 Milliarden Euro und der Verlust von fast 5.700 Arbeitsplätzen verursacht werden.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Auslöser für die beschlagnahmten gefälschten Lebensmittel und Getränke war eine EU-weite Aktion zur Bekämpfung von Produktfälschungen. Hintergrund sind erhebliche Umsatzverluste und Gesundheitsrisiken durch den Markt für gefälschte Produkte, insbesondere bei Weinen und Spirituosen, die oftmals gefährliche Substanzen enthalten.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Der Artikel beschreibt, dass das EUIPO bei einer Aktion gefälschte Lebensmittel im Wert von 91 Millionen Euro beschlagnahmt hat, wobei die Politik die ernsthaften wirtschaftlichen und gesundheitlichen Folgen solcher Fälschungen betont. Die Medien haben über die beträchtlichen Umsatzverluste und den Verlust von Arbeitsplätzen berichtet, die durch die Fälschungen in der EU verursacht werden.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Die im Artikel erwähnten Folgen oder Konsequenzen sind: Umsatzverluste in Höhe von 2,289 Milliarden Euro, Verlust von fast 5.700 Arbeitsplätzen, gefälschte Produkte enthalten gefährliche Substanzen wie Methanol, Quecksilber oder giftige Pestizide.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Im Artikel wird keine direkte Stellungnahme oder Reaktion einer Person oder Organisation zitiert. Stattdessen informiert das EUIPO lediglich über die Ergebnisse seiner Aktion zur Beschlagnahmung gefälschter Produkte und die damit verbundenen wirtschaftlichen Schäden sowie Sicherheitsrisiken.
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