Kritik an hohen Arbeitszeiten in BYD-Fabriken

Arbeiter in Fabrik, Überstunden und harte Arbeitsbedingungen in der chinesischen Automobilindustrie.

Kritik an hohen Arbeitszeiten in BYD-Fabriken

Wuwei () – Arbeiter in BYD-Fabriken in arbeiten einem Bericht zufolge zwischen 50 und fast 80 Stunden in der Woche.

Ein Arbeiter sagte der FAZ vor einer Fabrik in Wuwei, Anhui, er könne wählen zwischen einer und zwei Wochen durchgängiger , dann habe er einen Tag Pause. In einer internen WeChat-Mitteilung, über die die FAZ berichtet, wird mitgeteilt, dass die Arbeiter im Juni 14 Tage durchgängig arbeiten, dann einen Tag Pause haben, bevor sie wieder 14 Tage arbeiten.

Die Beschäftigten arbeiten nach eigener Auskunft täglich zwischen 9 und 11 Stunden. Das chinesische Arbeitsrecht sieht 40-Stunden-Wochen vor, im Monat sind maximal 36 Überstunden erlaubt. Arbeitsrechtsaktivisten in China kritisieren die von der FAZ geschilderte Praxis stark.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Autoproduktion (Archiv)
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Im Artikel werden keine vollständigen Namen von Personen genannt. Es wird lediglich auf "ein Arbeiter" sowie "Arbeitsrechtsaktivisten in China" verwiesen.

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

BYD, FAZ, WeChat, Arbeitsrechtsaktivisten

Wann ist das Ereignis passiert?

Das Datum oder der Zeitraum, in dem das beschriebene Ereignis stattfand, ist Juni.

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Wuwei, Anhui, China

Worum geht es in einem Satz?

Arbeiter in BYD-Fabriken in China leisten Berichten zufolge über 50 bis 80 Stunden pro Woche und arbeiten oft längere Zeit am Stück, was gegen das chinesische Arbeitsrecht verstößt, das 40-Stunden-Wochen und maximal 36 Überstunden pro Monat vorschreibt.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Auslöser für das beschriebene Ereignis sind die extremen Arbeitsbedingungen in den BYD-Fabriken in China, die durch übermäßige Arbeitszeiten (50 bis 80 Stunden pro Woche) und unzureichende Pausen geprägt sind. Diese Praxis steht im Widerspruch zum chinesischen Arbeitsrecht, das 40-Stunden-Wochen und maximal 36 Überstunden pro Monat vorsieht. Arbeitsrechtsaktivisten kritisieren diese Missstände vehement.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Der Artikel beschreibt, dass Arbeiter in BYD-Fabriken in China extrem lange Arbeitszeiten von bis zu 80 Stunden pro Woche haben und nur einen Tag Pause nach 14 durchgehenden Arbeitstagen erhalten. Arbeitsrechtsaktivisten kritisieren diese Praxis stark und weisen auf die Missachtung des chinesischen Arbeitsrechts hin, das eine 40-Stunden-Woche und maximal 36 Überstunden pro Monat vorsieht.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: überlange Arbeitszeiten, Verletzung des chinesischen Arbeitsrechts, starke Kritik von Arbeitsrechtsaktivisten, mangelnde Erholung der Arbeiter.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, der Artikel zitiert eine Stellungnahme eines Arbeiters und Arbeitsrechtsaktivisten. Ein Arbeiter berichtete, dass er zwischen einer und zwei Wochen durchgängig arbeiten und dann einen Tag Pause machen kann. Arbeitsrechtsaktivisten kritisieren die beschriebenen Arbeitspraktiken scharf.

Wuwei: Ein Blick auf die Stadt und ihre Industrie

Wuwei ist eine Stadt in der Provinz Anhui, China, die vor allem für ihre Industriekapazitäten bekannt ist. In den letzten Jahren hat die Stadt einen Anstieg der Automobilproduktion erlebt, was zu einem erhöhten Bedarf an Arbeitskräften führte. Die Arbeitsbedingungen in den Fabriken sind jedoch oft belastend, mit überlangen Arbeitszeiten, die weit über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen. Arbeiter berichten von Schichten von bis zu 80 Stunden pro Woche, was Bedenken hinsichtlich der Arbeitsrechtslage aufwirft. Trotz der Herausforderungen bleibt Wuwei ein wichtiger Knotenpunkt in der chinesischen Automobilindustrie.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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