Waffenverbot auf dem Luisenplatz in Darmstadt in Kraft

Schild "Waffenverbotszone" auf dem Luisenplatz in Darmstadt, umgeben von Sicherheitskräften.

Waffenverbot auf dem Luisenplatz in Darmstadt in Kraft

() – Auf dem Luisenplatz in Darmstadt gilt seit Dienstag eine Waffenverbotszone. Ordnungsdezernent Paul Georg Wandrey, Hartmut Scherer, Leiter der Polizeidirektion Darmstadt-Dieburg, und Alexander Götz, Leiter des 1. Reviers in Darmstadt, stellten die neue Beschilderung vor.

Wandrey betonte, dass die Maßnahme dem größtmöglichen Schutz der diene.

Die Waffenverbotszone ergänze bestehende Maßnahmen wie Videoüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz und setze ein klares Signal gegen Gewalt im öffentlichen Raum. Polizeipräsident Björn Gutzeit begrüßte die Umsetzung und wies darauf hin, dass Messer und Waffen im öffentlichen Raum eine immer größere Rolle spielten.

Die werde gemeinsam mit der Stadtpolizei Kontrollen durchführen.

Grundlage für die Waffenverbotszone ist Paragraph 42 Absatz 5 des Waffengesetzes. Demnach ist das Führen von Waffen und Messern in bestimmten öffentlichen Bereichen untersagt, wenn dort wiederholt schwerwiegende Straftaten wie Raub, Körperverletzung, Bedrohung oder Sexualdelikte auftreten.

Im Jahr 2023 registrierte die Polizei auf dem Luisenplatz 84 Körperverletzungen, 3 Raubdelikte, 12 Bedrohungen, 5 Sexualstraftaten und eine Straftat gegen das Leben. Neun dieser Taten wurden mit Waffen oder Messern begangen.

Im vergangenen Jahr verzeichnete die Polizei knapp 70 waffenverbotszonen-relevante Delikte, wovon unter anderem sieben mit einem Messer begangen wurden. Die neue Rechtsverordnung sieht Ausnahmen für Personen mit berechtigtem Interesse am Mitführen von Waffen oder Messern vor, etwa für den beruflichen oder sportlichen Gebrauch.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Schild „Waffenverbotszone“ (Archiv), Wissenschaftsstadt Darmstadt via
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Paul Georg Wandrey, Hartmut Scherer, Alexander Götz, Björn Gutzeit

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Die genannten Organisationen, Parteien oder Institutionen sind:

Darmstadt, dts Nachrichtenagentur, Stadtpolizei, Polizei, Polizeidirektion Darmstadt-Dieburg, Ordnungsdezernent Paul Georg Wandrey, Hartmut Scherer, Alexander Götz, Polizeipräsident Björn Gutzeit.

Wann ist das Ereignis passiert?

Datum oder Zeitraum: seit Dienstag (Datum nicht erwähnt)

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: Darmstadt, Luisenplatz.

Worum geht es in einem Satz?

In Darmstadt wurde eine Waffenverbotszone am Luisenplatz eingerichtet, um die öffentliche Sicherheit zu erhöhen und gegen Gewalt durch das Verbot des Führens von Waffen und Messern vorzugehen.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Hintergrund für die Einführung der Waffenverbotszone auf dem Luisenplatz in Darmstadt sind wiederholte schwerwiegende Straftaten wie Körperverletzungen, Raub und Sexualdelikte, von denen einige mit Waffen oder Messern begangen wurden. Im Jahr 2023 wurden auf diesem Platz zahlreiche Delikte registriert, was die Maßnahme zur Erhöhung der Sicherheit der Bevölkerung notwendig machte.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Im Artikel wird beschrieben, dass die Stadt Darmstadt in Reaktion auf steigende Gewaltkriminalität eine Waffenverbotszone auf dem Luisenplatz eingeführt hat. Die Maßnahme wurde von lokalen Behörden und der Polizei positiv aufgenommen, da sie dem Schutz der Bevölkerung dient und ein Signal gegen Gewalt im öffentlichen Raum setzen soll.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: Schutz der Bevölkerung, Ergänzung bestehender Maßnahmen (Videoüberwachung, verstärkte Polizeipräsenz), klares Signal gegen Gewalt im öffentlichen Raum, Durchführung von Kontrollen durch Polizei und Stadtpolizei, Verbot des Führens von Waffen und Messern in bestimmten öffentlichen Bereichen, Ausnahmen für Personen mit berechtigtem Interesse am Mitführen von Waffen oder Messern.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme zitiert. Ordnungsdezernent Paul Georg Wandrey betont, dass die Waffenverbotszone dem größtmöglichen Schutz der Bevölkerung diene und ein klares Signal gegen Gewalt im öffentlichen Raum setze. Polizeipräsident Björn Gutzeit begrüßt die Maßnahme und weist darauf hin, dass Waffen im öffentlichen Raum eine zunehmend wichtige Rolle spielen.

Darmstadt: Eine Stadt im Wandel

Darmstadt ist bekannt für seine lebendige Kulturszene und faszinierende Architektur. Die Stadt ist Teil der Metropolregion Rhein-Main und bietet eine hohe Lebensqualität. In jüngster Zeit hat Darmstadt jedoch verstärkt mit Fragen der zu kämpfen. Vor dem Hintergrund steigender Kriminalitätszahlen wurde nun eine Waffenverbotszone am Luisenplatz eingeführt. Diese Maßnahme soll in Verbindung mit weiteren Sicherheitsstrategien dazu beitragen, das öffentliche Leben zu schützen und zu verbessern.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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