Merz und niederländischer Regierungschef beraten über Handel

Dick Schoof und Friedrich Merz diskutieren europäische Handels- und Asylpolitik bei Pressekonferenz in Berlin.

Merz und niederländischer Regierungschef beraten über Handel

() – Bei dem Besuch des niederländischen Ministerpräsidenten Dick Schoof bei Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) am Dienstag in Berlin haben die beiden Regierungschefs unter anderem über die europäische Handels- und Asylpolitik beraten.

„Wir arbeiten gemeinsam an der Vermeidung von Handelstarifen“, sagte Schoof am Dienstagnachmittag in einer gemeinsamen Pressekonferenz. Merz ergänzte, man habe beispielsweise über das Mercosur-Abkommen der EU mit fünf südamerikanischen Staaten gesprochen. Man wolle versuchen, es auch einen zügig zu verabschieden. „Ich weiß, es gibt in einigen Mitgliedstaaten und auch in den Niederlanden Diskussionen, aber wir sind uns im Grundsatz einig: Wir brauchen mehr Abkommen für freien Handel in der Welt und wir brauchen diese Abkommen als `EU only`“, sagte der . Das bedeute, dass diese Abkommen lediglich von den europäischen Institutionen verabschiedet und ratifiziert werden müssten.

Angesprochen auf die Zurückweisung von Asylbewerbern an den deutschen Grenzen, die Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) mit einer angelichen Notlage nach Artikel 72 AEUV rechtfertigen will, sagte Schoof, dass die Niederlande sich derzeit nicht auf den Artikel berufe. Man beobachte allerdings die Entwicklungen in . Der Ministerpräsident setzte stattdessen auf eine Stärkung der europäischen Außengrenzen und Partnerschaften mit sogenannten Drittländern außerhalb der EU. Merz erklärte, man wolle jetzt eine „strenge Begrenzung der irregulären Migration und die zügige Umsetzung der neuen EU-Asylregeln“.

Merz und Schoof zeigten sich zudem erschüttert über den Amoklauf in Österreich und drückten ihr Mitgefühlt mit den der Opfer aus. „Wir teilen den Schmerz und die Trauer der Angehörigen“, sagte Merz. „Ihnen gehört unser ganzes Mitgefühl. Ich wünsche den Verletzten eine schnelle Genesung. Wir hoffen, dass die Angehörigen der Opfer in dieser Stunde Trost finden im Kreis ihrer Familien und ihrer Freunde.“

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Dick Schoof und Friedrich Merz am 10.06.2025
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Dick Schoof, Friedrich Merz, Alexander Dobrindt

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

CDU, Mercosur, CSU, EU, Drittländer

Wann ist das Ereignis passiert?

Das beschriebene Ereignis fand am 10.06.2025 statt.

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Berlin

Worum geht es in einem Satz?

Beim Treffen in Berlin diskutierten der niederländische Ministerpräsident Dick Schoof und Bundeskanzler Friedrich Merz über europäische Handels- und Asylpolitik, betonten die Notwendigkeit freier Handelsabkommen und eine strenge Begrenzung der irregulären Migration, und zeigten ihr Mitgefühl für die Opfer eines Amoklaufs in Österreich.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Hintergrund des beschriebenen Ereignisses ist das Treffen zwischen dem niederländischen Ministerpräsidenten Dick Schoof und dem deutschen Bundeskanzler Friedrich Merz, bei dem sie über europäische Handels- und Asylpolitik diskutierten. Dies geschah im Kontext der Notwendigkeit, Handelstarife zu vermeiden, die Umsetzung des Mercosur-Abkommens voranzutreiben und die irreguläre Migration in Europa zu regulieren. Zudem wurde der Amoklauf in Österreich thematisiert, was ein Gefühl der Trauer und Solidarität auslöste.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Im Artikel wird beschrieben, dass die Politiker Dick Schoof und Friedrich Merz über Handels- und Asylpolitik diskutieren und eine Zusammenarbeit für mehr freie Handelsabkommen betonen. Zudem zeigen sie Mitgefühl für die Opfer eines Amoklaufs in Österreich und diskutieren die Notwendigkeit einer strengeren Kontrolle der irregulären Migration.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die im Artikel erwähnten Folgen oder Konsequenzen sind: Vermeidung von Handelstarifen, zügige Verabschiedung des Mercosur-Abkommens, Notwendigkeit von mehr Abkommen für freien Handel, europäische Institutionen sollen Abkommen verabschieden und ratifizieren, Stärkung der europäischen Außengrenzen, Partnerschaften mit Drittländern, strenge Begrenzung der irregulären Migration, zügige Umsetzung der neuen EU-Asylregeln, Mitgefühl mit den Angehörigen der Amoklauf-Opfer, Hoffnung auf schnellen Genesungsprozess für Verletzte, Trost für die Angehörigen der Opfer.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Friedrich Merz zitiert. Er äußert sein Mitgefühl mit den Angehörigen der Opfer des Amoklaufs in Österreich und sagt: "Wir teilen den Schmerz und die Trauer der Angehörigen. Ihnen gehört unser ganzes Mitgefühl."

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